Orthomolekulare Medizin
Was wird unter orthomolekulare Medizin verstanden?
Die orthomolekulare Medizin ist eine Therapieform zur Erhaltung der Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch eine Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind. Durch bestimmte Krankheitsbilder* oder äußere Einflussfaktoren, wie eine einseitige Ernährung, kann die Funktion von köpereigenen Stoffen gestört oder ganz blockiert werden. Die orthomolekulare Medizin setzt auf die gezielte und individuell-abgestimmte Zuführung von Nährstoffen durch Supplementierung und Anpassung der Ernährungsweise. *Krankheitsbilder sind u.a. Schilddrüsen Erkrankungen wie Hashimoto, Burn-Out-Symptomatik, allgemeine chronische Erschöpfung, Autoimmunerkrankungen, Herzkreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, neurologische Erkrankungen wie Migräne und MS.Wie sieht der Behandlungsablauf in unserer Praxis aus?
- Im Rahmen eines ausführlichen Erstgesprächs (Anamnese) nehmen wir uns Zeit für Sie, um Ihre Bedürfnisse und Beschwerden in einer umfassenden Anamnese zu erheben.
- Danach folgt die Labordiagnostik mit anschließender Bestimmung Ihres Nährstoffhaushaltes, durch das Speziallabor Biovis.
- Sobald wir die Ergebnisse erhalten haben, stellen wir Ihnen diese vor, welche die Grundlage für Ihre individuelle (Ernährungs-) Beratung sind.
Übernimmt die Krankenkasse die orthomolekulare Therapie?
Die orthomolekulare Therapieform erfordert eine umfangreiche Anamnese, Befundungen und Beratungsleistungen. Hierfür bieten wir Ihnen eine Privatsprechstunde außerhalb der Kassensprechstunde an, bei der wir uns ausreichend Zeit für Sie und Ihre Bedürfnisse nehmen können. Abgerechnet wird nach GOÄ, wie bei Privatpatienten. Die Rechnung kann daher bei jeder privaten Versicherung eingereicht werden.