Schmerzlinderung durch Traditionelle Chinesische Medizin

In solchen Fällen bietet die TCM  eine erweiterte Betrachtungsweise. Während die Homöopathie nach einem Mittel sucht, das das Krankheitsbild des Patienten widerspiegelt, betrachtet die TCM den Fluss und die Harmonie der Lebensenergie Qi. Vor allem Erschöpfungszustände, also Qi- Mangel oder Schmerzzustände- Qi- oder Blutstau, lassen sich mit dem Energie- und Leitbahnenmodell der TCM gut beschreiben und behandeln. Zur Diagnostik dient ebenfalls die ausführliche Anamnese, aber darüber hinaus auch eine körperliche Untersuchung, einschließlich Zungen- Puls- und Augendiagnose. Als Krankheitsursachen gelten äußere Faktoren die die Leitbahnen (Meridiane) blockieren wie Narben, Verspannungen oder Kälte und Feuchtigkeit, aber , vor allem bei chronischen Erkrankungen, auch innere Faktoren wie Anspannung, Angst, Sorgen, Grübeln, Trauer, Wut oder unterdrückte Gefühle (wie bei der Homöopathie- in der TCM als die 7 Dämonen bezeichnet). Im Zentrum der Behandlung steht hier die Akupunktur. Wir benutzen Nadel- und/oder Laser- Akupunktur. Einige Punkte reagieren besser auf Laser- Anwendung (z.B. die wu shen – 5 Geistes Punkte), andere besser auf ableitende Nadeltechniken (Dämonen-Punkte). Auch das Abbrennen von Beifußzigarren (Moxibustion) Massagetechniken (Tuina) oder intrakutane Reizungen (Pflaumenblütenhämmerchen) können zum Einsatz kommen. Bei degenerativen Erkrankungen ergänzen pulsierende Magnetfelder den Effekt der Akupunktur.

Bei stark verhärteten, schmerzhaften Narben, die den Energiefluss stören oder „schädliches Qi“ erzeugen, kommen die Techniken der TCM an ihre Grenzen. Für solche Zustände etablierte sich in der westlichen Naturheilkunde der Begriff „Störfeld“.

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