Ihre Zahnspezialisten
Es sind nicht die technischen Möglichkeiten oder die Ausstattung einer Praxis, die den Unterschied machen. Es ist die klare Philosophie unserer Praxis, das herzliche „Hier-bist-Du-willkommen“- und das verbindliche „Wir-schaffen-das-zusammen“-Gefühl. So etwas kommt von innen, das kann man nicht mit Geld kaufen. Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt und nicht der Arzt! Wir folgen in unserer Praxis einem ganz einfachen Leitbild: Wie können wir gemeinsam dazu beitragen, dass unsere Patienten mit einem strahlenden Lächeln nach Hause gehen? Wir nehmen uns die Zeit, Dingen auf den Grund zu gehen und besprechen mit Ihnen genau, was für Sie die beste Lösung für gesunde Zähne ist. Erst dann starten wir mit Ihrem ganz individuellen Masterplan für Ihre Zahngesundheit. Und Sie können sicher sein: Wir versprechen nichts, was wir nicht auch halten können. Wir bieten Ihnen seit über drei Jahrzehnten ein einzigartiges und etabliertes Patientenkonzept mit Wohlfühl-Garantie. Darauf sind wir stolz, denn zufriedene Patienten sind unsere besten Botschafter.
Ihr Team von
Dr. Schlotmann
Unsere Standorte
Dorsten
In unserer Zahnarztpraxis in Dorsten bekommen Sie immer die höchste Qualität in der Zahnheilkunde mit modernsten zahnmedizinischen Verfahren, fortschrittlichen Therapiemethoden und sanfter Prophylaxe.
Recklinghausen
Unsere Patienten bei Dr. Schlotmann in Recklinghausen erwartet eine herzliche und vertrauensvolle Atmosphäre, in der sie sich rundum wohlfühlen können.
Münster
Bei Lorenz & Schlotmann in Münster befindet sich alles unter einem Dach. Von Kontrolluntersuchungen bis hin zu Eingriffen unter Narkose. Es wird großen Wert auf individuelle Patientenbetreuung gelegt.
Gelsenkirchen-Buer
Im Standort in Gelsenkirchen-Buer werden alle Bereiche der modernen Kinderzahnheilkunde, Zahnreinigungen für Erwachsene und Beratungen angeboten.
Wesel
Bei Dr. Schlotmann in Wesel dreht sich alles um die kleinsten Patienten. Auch Erwachsene können dort Zahnreinigungen und Beratungen wahrnehmen.
Wesel
Bei Dr. Schlotmann in Wesel dreht sich alles um die kleinsten Patienten. Auch Erwachsene können dort Zahnreinigungen und Beratungen wahrnehmen.
Gelsenkirchen-Buer
Im Standort in Gelsenkirchen-Buer werden alle Bereiche der modernen Kinderzahnheilkunde, Zahnreinigungen für Erwachsene und Beratungen angeboten.
Münster
Bei Lorenz & Schlotmann in Münster befindet sich alles unter einem Dach. Von Kontrolluntersuchungen bis hin zu Eingriffen unter Narkose. Es wird großen Wert auf individuelle Patientenbetreuung gelegt.
Recklinghausen
Unsere Patienten bei Dr. Schlotmann in Recklinghausen erwartet eine herzliche und vertrauensvolle Atmosphäre, in der sie sich rundum wohlfühlen können.
Dorsten
In unserer Zahnarztpraxis in Dorsten bekommen Sie immer die höchste Qualität in der Zahnheilkunde mit modernsten zahnmedizinischen Verfahren, fortschrittlichen Therapiemethoden und sanfter Prophylaxe.
Ihr Team am Standort
Dorsten
Wir sind Ihre Experten für schöne, gerade Zähne
- Ganzheitliche zahnmedizinische Versorgung
- Alles unter einem Dach - alles aus einer Hand
- Einzigartiges Wohlfühlkonzept
Dr. Schlotmann Blog
Retainer – für ein dauerhaft schönes Lächeln
Nach einer erfolgreichen kieferorthopädischen Behandlung sind herausnehmbare oder feste Retainer meist unverzichtbar, um Ihre Zahnstellung zu sichern. Doch wie funktionieren Retainer eigentlich, wie werden sie gepflegt und was passiert, wenn sie nicht regelmäßig getragen werden? In unserem Beitrag erhalten praktische Tipps zur Reinigung, Handhabung und lernen die Bedeutung regelmäßiger Kontrollen kennen. Inhalt Was ist ein Retainer? Vor- und Nachteile Behandlungsablauf Tipps zur Pflege FAQ Der Autor dieses Artikels: Was ist ein Retainer? Ein Retainer ist ein Zahnstabilisator, der nach einer Zahnspangenbehandlung eingesetzt wird. Er sorgt dafür, dass sich die Zähne nicht in ihre ursprüngliche Fehlstellung zurückbewegen – ein Prozess, der als „Rezidiv“ bezeichnet wird. Retainer gibt es in zwei Varianten: als herausnehmbare Schienen oder als festsitzenden Draht, der an der Rückseite der Zähne befestigt wird. Unterschied zu klassischen Zahnspangen Im Gegensatz zu Zahnspangen, die aktiv Druck ausüben und die Zähne in die gewünschte Position bewegen, erfüllt der Retainer eine passivere Aufgabe. Er hält die Zähne in ihrer neuen Position und verhindert Bewegungen, die den Behandlungserfolg gefährden könnten. Während Zahnspangen oft auffälliger sind und sichtbare Brackets oder Bögen haben, sind Retainer meist diskreter. Die Arten von Retainern Retainer gibt es in verschiedenen Varianten, die je nach Bedarf und Lebensstil eingesetzt werden. Festsitzender Retainer Bei einem festsitzenden Retainer wird nach der Zahnspange ein dünner Draht dauerhaft an der Rückseite der Frontzähne befestigt. Er bietet den Vorteil einer stabilen und dauerhaften Wirkung, da er immer getragen wird. Zudem ist er unsichtbar, was ihn besonders diskret macht, und es besteht kein Risiko, ihn zu vergessen oder zu verlieren. Allerdings erfordert der Retainer eine gründliche Pflege – insbesondere der Zahnzwischenräume, die mit Zahnseide oder Interdentalbürstchen gereinigt werden müssen, um Zahnstein und Karies vorzubeugen. Herausnehmbarer Retainer Herausnehmbare Retainer sind ähnlich wie herausnehmbare Zahnspangen, bestehen aus Kunststoff und werden individuell angefertigt, um perfekt auf die Zahnreihe zu passen. Sie können während des Essens oder bei besonderen Anlässen entfernt werden und einfach gereinigt werden. Die Pflege erfolgt durch tägliches Reinigen mit einer weichen Zahnbürste und lauwarmem Wasser. Heißes Wasser sollte vermieden werden, da es das Material verformen könnte. Bei Bedarf können spezielle Reinigungstabletten verwendet werden. Positiv ist, dass kein fester Eingriff in die Zähne notwendig ist. Allerdings erfordern herausnehmbare Retainer nach fester Zahnspange eine konsequente Tragedisziplin, da die Zähne sich bei unregelmäßigem Tragen wieder verschieben können. Oft reicht es nach einer Phase der längeren Tragedauer, den Retainer nur noch nachts zu tragen. Spezielle Lösungen wie unsichtbare Zahnschienen Unsichtbare Zahnschienen, wie zum Beispiel Aligner-Systeme, können ebenfalls zur Erhaltung eingesetzt werden. Sie bieten den Vorteil, dass sie fast unsichtbar sind und ästhetisch ansprechend wirken. Wie herausnehmbare Retainer ist diese Retainer Schiene flexibel in der Anwendung, da sie bei Bedarf entfernt werden kann. Allerdings erfordern unsichtbare Zahnschienen eine konsequente Tragedisziplin, da unregelmäßiges Tragen zu Verschiebungen der Zähne führen kann. Zudem sind sie in der Regel teurer als herkömmliche Retainer. Die Pflege ähnelt der von herausnehmbaren Retainern: Um die Zahnschiene reinigen zu können, genügen Zahnbürste und Wasser. Regelmäßige Kontrollen durch den Zahnarzt sind ebenfalls wichtig bei der Aligner-Therapie. Die Vor- und Nachteile eines Retainers Wie bei jedem Hilfsmittel gibt es auch bei Retainern Vor- und Nachteile, die Sie kennen sollten. Retainer Vorteile Dauerhafte Stabilisierung der Zahnstellung: Retainer verhindern, dass sich die Zähne in ihre ursprüngliche Fehlstellung zurückbewegen. Individuelle Anpassung: Sowohl herausnehmbare als auch festsitzende Retainer werden speziell an die Zahnstellung angepasst. Diskretes Design: Festsitzende Retainer sind von außen unsichtbar, herausnehmbare Modelle sind oft durchsichtig und unauffällig. Langanhaltende Ergebnisse: Mit konsequenter Nutzung bleibt das Lächeln nach der kieferorthopädischen Behandlung langfristig erhalten. Retainer Nachteile Pflegeaufwand: Festsitzende Retainer erfordern eine gründliche Reinigung mit Zahnseide und Interdentalbürstchen, herausnehmbare Retainer müssen regelmäßig gesäubert werden. Kontrolltermine notwendig: Festsitzende Retainer sollten mindestens zweimal im Jahr kontrolliert werden, um gelöste Klebestellen oder Schäden frühzeitig zu erkennen. Tragedisziplin: Herausnehmbare Retainer erfordern Konsequenz – wer sie nicht regelmäßig trägt, riskiert eine Rückbewegung der Zähne. Kosten: Je nach Art und Behandlungsumfang können Retainer zusätzliche Kosten verursachen, die teilweise nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Wie ist der Behandlungsablauf bei Retainern? Der Weg zu einem stabilen Behandlungsergebnis mit einem Retainer erfolgt in mehreren Schritten: Planung und Beratung: Nach Abschluss der aktiven kieferorthopädischen Behandlung bespricht der Kieferorthopäde, welcher Retainer – festsitzend, herausnehmbar oder eine Kombination – am besten geeignet ist. Dabei werden Faktoren wie die Zahnstellung, der Behandlungsverlauf und individuelle Vorlieben berücksichtigt. Anfertigung des Retainers: Für einen perfekt sitzenden Retainer wird zunächst ein Abdruck oder ein digitaler Scan der Zähne erstellt. Basierend darauf wird der Retainer individuell angefertigt, sodass er optimal zur Zahnreihe passt. Einsetzen oder Übergabe des Retainers Festsitzender Retainer: Der Draht wird mit einem speziellen Kleber an der Rückseite der Zähne fixiert. Der Prozess ist schmerzfrei und dauert in der Regel nur wenige Minuten. Herausnehmbarer Retainer: Dieser wird nach Fertigstellung in der Praxis angepasst und der Patient erhält eine Einweisung zur korrekten Handhabung und Pflege. Kontrolltermine Regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt oder Kieferorthopäden sind wichtig, um die Funktion des Retainers zu gewährleisten: Bei festsitzenden Retainern werden die Klebestellen überprüft und bei Bedarf repariert. Bei herausnehmbaren Retainern wird kontrolliert, ob sie noch richtig sitzen oder angepasst werden müssen. Langfristige Betreuung: Retainer sollten möglichst lebenslang getragen werden, um das Ergebnis der Zahnkorrektur zu erhalten. Dabei reduziert sich die Tragedauer von herausnehmbaren Retainern nach der Anfangsphase auf das Tragen während der Nacht. Eine gründliche Pflege und die Einhaltung der Kontrolltermine sind entscheidend, um Schäden oder Zahnbewegungen zu vermeiden. Warum sind Retainer überhaupt notwendig? Nach einer kieferorthopädischen Behandlung durch herausnehmbare oder feste Zahnspange bzw. unsichtbare Zahnschiene ist die Stabilisierung der Zahnstellung entscheidend, um das erzielte Ergebnis langfristig zu erhalten. Ohne Retainer besteht das Risiko, dass sich die Zähne zurück in ihre ursprüngliche Fehlstellung bewegen. Stabilisierung der Zähne nach der Behandlung Während der Behandlung mit einer Zahnspange werden Zähne durch gezielten Druck in eine neue Position bewegt. Doch selbst nach dem Entfernen der Zahnspange „merken“ sich Zähne ihre alte Stellung und versuchen, dorthin zurückzukehren. Dies liegt an den elastischen Fasern im Zahnfleisch, die Zeit benötigen, um sich an die neue Position der Zähne anzupassen. Retainer sorgen dafür, dass die Zähne in ihrer neuen Position stabil bleiben,
Kiefergelenksarthrose
Die Kiefergelenksarthrose, eine Form der degenerativen Gelenkerkrankung, betrifft das Kiefergelenk und kann für Betroffene erhebliche Einschränkungen und Schmerzen verursachen. Oft wird diese Erkrankung erst spät erkannt, da die Symptome schleichend auftreten und sich über Jahre entwickeln. Doch was genau steckt hinter der Kiefergelenksarthrose, welche Ursachen spielen eine Rolle, und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Dieser Artikel beantwortet alle wichtigen Fragen und zeigt, wie durch gezielte Behandlungsansätze eine spürbare Verbesserung erreicht werden kann Inhalt Was ist Kiefergelenksarthrose? Ursachen und Risikofaktoren Kiefergelenksarthrose und CMD Symptome Diagnose Ablauf der Behandlung FAQ Der Autor dieses Artikels: Das Wichtigste in Kürze Kiefergelenksarthrose ist eine degenerative Erkrankung, die Schmerzen und Funktionsstörungen im Kiefer verursacht. Häufige Ursachen sind Bruxismus (Zähneknirschen), Fehlstellungen und altersbedingter Verschleiß. Typische Symptome sind Kau- und Schluckschwierigkeiten, Kieferknacken, Tinnitus und eingeschränkte Mundöffnung. Eine umfassende Diagnostik mit Anamnese, Röntgen und MRT ist notwendig, um den Zustand des Kiefergelenks zu beurteilen. Behandlungsmöglichkeiten umfassen Medikamente, Physiotherapie, Kiefergelenkstherapie, Ernährung und in schweren Fällen eine Operation. Was ist Kiefergelenksarthrose? Kiefergelenksarthrose ist eine chronische, degenerative Erkrankung, die das Kiefergelenk betrifft. Dieses Gelenk verbindet den Unterkiefer mit dem Schädel und ermöglicht grundlegende Bewegungen wie Kauen, Sprechen und Schlucken. Bei einer Arthrose nutzt sich der Gelenkknorpel ab, was zu einer schmerzhaften Reibung der Knochen führt. Dies kann Schmerzen verursachen und die Funktion des Kiefers erheblich beeinträchtigen. Häufig treten diese Beschwerden in Verbindung mit anderen Kiefergelenksproblemen wie der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) auf. Was sind mögliche Ursachen und Risikofaktoren? Die Ursachen für Kiefergelenksarthrose sind vielfältig, und oft spielt eine Kombination von Faktoren eine Rolle. Zu den häufigsten Auslösern gehören: Überbelastung des Kiefers: Häufiges Zähneknirschen oder Pressen der Zähne (Bruxismus) kann das Kiefergelenk enorm belasten und langfristig zu einer Arthrose führen. Hier kann Botox gegen Zähneknirschen als moderne Therapieoption helfen, indem es die überbeanspruchten Muskeln entspannt und so den Druck auf das Kiefergelenk reduziert. Fehlstellungen des Kiefers: Unregelmäßigkeiten in der Zahnstellung oder Bissfehlstellungen (z.B. ein Kreuzbiss) erhöhen das Risiko für eine Kiefergelenksarthrose. Alter: Mit zunehmendem Alter verschleißen auch die Gelenke im Kiefer, ähnlich wie bei Arthrose in anderen Gelenken. Verletzungen oder Unfälle: Traumatische Verletzungen des Kiefers, etwa durch einen Unfall, können langfristige Schäden am Gelenk verursachen. Fehlende Zähne: Der Verlust von Zähnen, insbesondere im Seitenzahnbereich, führt zu einer ungleichmäßigen Belastung des Kiefers, was Arthrose begünstigen kann. Kiefergelenksarthrose und CMD Kiefergelenksarthrose tritt oft im Zusammenhang mit der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) auf. CMD beschreibt eine Funktionsstörung des Kiefergelenks und der umliegenden Muskulatur, die zu Kieferfehlstellungen, Schmerzen und Verspannungen führen kann. Arthrose kann sowohl eine Folge von CMD als auch ein Auslöser für CMD-Symptome sein. Daher ist eine umfassende Diagnostik wichtig, um die genaue Ursache der Beschwerden zu identifizieren und gezielt zu behandeln. Wie macht sich Arthrose im Kiefer bemerkbar? Die Symptome der Kiefergelenksarthrose können sehr unterschiedlich sein und werden oft zunächst als harmlos wahrgenommen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören: 1. Kauen und Schlucken bereiten Schwierigkeiten Eines der häufigsten Symptome der Kiefergelenksarthrose sind Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken. Da das Kiefergelenk für diese Bewegungen unerlässlich ist, kann die Abnutzung der Gelenkknorpel zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führen. Dies äußert sich oft in einem unangenehmen Gefühl oder Schmerzen beim Kauen fester Nahrung oder sogar beim Schlucken von Flüssigkeiten. Betroffene vermeiden deshalb häufig bestimmte Lebensmittel, die schwer zu kauen sind. 2. Druck im Ohr und Tinnitus Viele Patienten berichten über ein unangenehmes Druckgefühl im Ohr, das häufig mit Tinnitus (Ohrgeräusche) einhergeht. Da das Kiefergelenk anatomisch nahe am Ohr liegt, kann eine Fehlfunktion des Gelenks leicht auf das Innenohr übertragen werden. Dadurch entstehen Ohrgeräusche oder ein dumpfer Druck, der oft fälschlicherweise als Ohrproblem wahrgenommen wird. In Wirklichkeit liegt die Ursache jedoch im Kiefergelenk. 3. Knirschen, Knacken und Reiben des Kiefers Ein weiteres mögliches Zeichen für eine Kiefergelenksarthrose können knackende, knirschende oder reibende Geräusche sein, die beim Öffnen und Schließen des Mundes auftreten. Diese Geräusche entstehen durch den Verschleiß des Gelenkknorpels, wodurch die Knochen des Kiefers ungeschützt aufeinander reiben. Manchmal kann dies schmerzfrei sein, aber in den meisten Fällen sind die Geräusche ein Vorbote für weiterführende Beschwerden wie Schmerzen oder eingeschränkte Beweglichkeit. 4. Eingeschränkte Mundöffnung Im fortgeschrittenen Stadium der Kiefergelenksarthrose kann es zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Kiefers kommen. Patienten bemerken, dass sie ihren Mund nicht mehr so weit öffnen können wie früher, was das Sprechen, Gähnen oder Kauen deutlich erschwert. In schweren Fällen kann der Kiefer sogar komplett blockieren, was zu erheblichen funktionalen Einschränkungen im Alltag führt. 5. Gesichtsschmerzen Durch die Abnutzung der Gelenkknorpel und die daraus resultierenden Verspannungen der umliegenden Muskulatur treten oft diffuse Gesichtsschmerzen auf. Diese können sowohl in der Nähe des Kiefers als auch im gesamten Gesichtsbereich auftreten und werden oft als drückend oder ziehend beschrieben. Die Schmerzen können chronisch werden und sich bei Belastung oder Kieferbewegungen verschlimmern. 6. Kopf- und Nackenschmerzen Die Verspannungen und Fehlbelastungen, die durch die Kiefergelenksarthrose entstehen, können sich bis in den Nacken und Kopf ausbreiten. Häufig klagen Patienten über Kopfschmerzen im Schläfenbereich oder Nackenschmerzen, die durch die Fehlstellung des Kiefers und die damit verbundene Muskelverspannung verursacht werden. Diese Schmerzen können in ihrer Intensität stark variieren und sind oft hartnäckig. 7. Verspannungen der Kaumuskulatur Durch die ständige Fehlbelastung und die damit einhergehende Schonhaltung des Kiefers kommt es häufig zu Verspannungen der Kaumuskulatur. Diese Verspannungen führen zu einem Druckgefühl im Gesicht und zu weiteren Schmerzen, die sich bis zum Nacken oder in den Kopf ausbreiten können. Muskelverspannungen im Kieferbereich sind oft ein zusätzlicher Faktor, der die Beweglichkeit des Kiefers weiter einschränkt. Wichtig: Diese Symptome können je nach Schwere der Kiefergelenksarthrose in unterschiedlicher Intensität auftreten. Da sie sich oft über einen längeren Zeitraum entwickeln, ist es wichtig, bei den ersten Anzeichen einen Spezialisten aufzusuchen. In der Praxis von Dr. Schlotmann wird ein umfassendes Diagnostikverfahren angewendet, um die genaue Ursache der Beschwerden zu bestimmen und eine gezielte Therapie einzuleiten. Wie erfolgt die Diagnose? Die Diagnose der Kiefergelenksarthrose erfordert eine gründliche Untersuchung, da die Symptome oft unspezifisch sind. Der Ablauf umfasst in der Regel: Anamnese und klinische Untersuchung: Der Zahnarzt erfragt die Beschwerden und untersucht das Kiefergelenk auf Spannungen, Schmerzen und Beweglichkeit. Dabei achtet er auf typische Geräusche wie Knacken oder Knirschen. Bildgebende Verfahren (Röntgen und MRT): Röntgenbilder zeigen