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In unserer Zahnarztpraxis in Dorsten bekommen Sie immer die höchste Qualität in der Zahnheilkunde mit modernsten zahnmedizinischen Verfahren, fortschrittlichen Therapiemethoden und sanfter Prophylaxe.
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Unsere Patienten bei Dr. Schlotmann in Recklinghausen erwartet eine herzliche und vertrauensvolle Atmosphäre, in der sie sich rundum wohlfühlen können.
Münster
Bei Lorenz & Schlotmann in Münster befindet sich alles unter einem Dach. Von Kontrolluntersuchungen bis hin zu Eingriffen unter Narkose. Es wird großen Wert auf individuelle Patientenbetreuung gelegt.
Gelsenkirchen-Buer
Im Standort in Gelsenkirchen-Buer werden alle Bereiche der modernen Kinderzahnheilkunde, Zahnreinigungen für Erwachsene und Beratungen angeboten.
Wesel
Bei Dr. Schlotmann in Wesel dreht sich alles um die kleinsten Patienten. Auch Erwachsene können dort Zahnreinigungen und Beratungen wahrnehmen.
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Kieferschmerzen
Kieferschmerzen machen das Kauen und Sprechen zur Herausforderung. Diese Beschwerden treten nicht nur im Ober- oder Unterkiefer auf, sondern betreffen häufig auch die Kiefergelenke, was zusätzlich Kopfschmerzen und Nackenschmerzen verursachen kann. Vielleicht haben Sie bereits vieles ausprobiert, doch die Ursache bleibt unklar – und die Schmerzen bleiben bestehen. Sie sind nicht allein. Immer mehr Menschen leiden unter Kieferschmerzen, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Diese Schmerzen können einseitig oder beidseitig auftreten und gehen oft mit Symptomen wie Verspannungen, Zähneknirschen und schmerzender Kaumuskeln einher, die Ihre Lebensqualität mindern. Die gute Nachricht: Es gibt Möglichkeiten, diese Schmerzen zu lindern. In einigen Fällen können einfache Übungen bereits eine spürbare Besserung bringen. Doch wenn die Beschwerden anhalten oder sich verschlimmern, ist es entscheidend, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Autor dieses Artikels: Das Wichtigste in Kürze Häufige Ursachen sind eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), Zahnfehlstellungen und Zähneknirschen Stress und psychosomatische Faktoren können den Schmerz verstärken Anhaltende und zunehmende Schmerzen sollten ärztlich abgeklärt werden Regelmäßige Zahnarztbesuche und präventive Maßnahmen helfen, Kieferschmerzen vorzubeugen Die häufigsten Ursachen von Kieferschmerzen Kieferschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben, die von körperlichen Problemen bis hin zu psychischen Belastungen reichen: Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD): Eine Störung im Zusammenspiel von Kiefergelenken, Kaumuskulatur und Zähnen, die oft zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt. Zahnfehlstellungen: Fehlstellungen der Zähne belasten das Kiefergelenk unnatürlich, was schmerzhafte Beschwerden verursacht. Bruxismus (Zähneknirschen): Das unbewusste Zähneknirschen oder Zusammenpressen der Zähne, meist nachts, zieht eine Überlastung der Kaumuskulatur nach sich und kann starke Kieferschmerzen verursachen. Weisheitszähne: Wenn Weisheitszähne nicht ausreichend Platz haben oder schief durchbrechen, üben sie Druck auf das Kiefergelenk aus und verursachen Kieferschmerzen. Kiefergelenksarthrose: Besonders bei älteren Menschen oder infolge von Abnutzung kann es zu einer Schädigung des Kiefergelenks kommen, was Schmerzen und Bewegungseinschränkungen mit sich bringt. Parodontitis, eine entzündliche Erkrankung des Zahnfleischs und des Zahnhalteapparates, kann zu Zahnlockerungen und Entzündungen im Kieferbereich führen, die wiederum Kieferschmerzen auslösen. Verletzungen und Traumata: Unfälle oder Schläge auf den Kiefer können das Kiefergelenk oder die umgebenden Strukturen schädigen, was sowohl akute als auch chronische Schmerzen verursachen kann. Bakterielle Infektionen im Zahnfleisch oder Kiefer ziehen möglicherweise einen Abszess nach sich – eine schmerzhafte, mit Eiter gefüllte Entzündung, die starke Kieferschmerzen verursacht. Psychosomatische Ursachen (Stress, Anspannung): Stress und Anspannung führen häufig zu Verspannungen in der Kaumuskulatur, die Kieferschmerzen verstärken. Infektionen und Entzündungen: Entzündungen im Kieferbereich, wie eine Zahnwurzelentzündung oder eine Entzündung des Kiefergelenks, haben ebenfalls das Potenzial, starke Schmerzen hervorzurufen. Vorsicht: Kieferschmerzen, insbesondere auf der linken Seite, können ein Anzeichen für einen Herzinfarkt sein. Dies ist besonders wichtig zu beachten, wenn sie zusammen mit Brustschmerzen auftreten – diese können jedoch auch fehlen. Sollten Sie sich unwohl fühlen und unsicher sein, ob es sich um Herzbeschwerden handelt, suchen Sie bitte umgehend eine medizinische Praxis auf oder wählen Sie den Notruf 112. Wie sich Kieferschmerzen äußern: Symptome und Warnzeichen Kieferschmerzen äußern sich auf verschiedene Weise und beeinträchtigen Ihre Lebensqualität erheblich. Zu den häufigsten Symptomen gehören: Die Schmerzen können im Ober- oder Unterkiefer auftreten und reichen oft bis in die Schläfen, Ohren oder den Nacken. Kieferknacken oder ein knirschendes Geräusch beim Öffnen oder Schließen des Mundes ist ein häufiges Anzeichen für Probleme im Kiefergelenk. Viele Betroffene stellen fest, dass sie ihren Mund nicht mehr vollständig öffnen können, was das Essen und Sprechen erschwert. Oft schmerzen die Kaumuskeln und es kann zu einer Verdickung der Muskulatur kommen, was die Beschwerden weiter verstärkt. Doch Kieferschmerzen zeigen sich nicht immer nur direkt im Kieferbereich. Auch weniger offensichtliche Beschwerden weisen auf Kieferprobleme hin: Verspannungen in Schultern und Rücken treten als Folge einer Fehlhaltung oder übermäßiger Anspannung auf. Chronische Schmerzen können das seelische Wohlbefinden beeinträchtigen und zu depressiven Verstimmungen führen. Unbewusstes Knirschen mit den Zähnen, insbesondere nachts, belastet das Kiefergelenk zusätzlich. Fehlstellungen der Zähne (Okklusionsstörungen) können das Zusammenspiel von Ober- und Unterkiefer stören und zu Schmerzen führen. Kiefergelenksprobleme können auch Ohrgeräusche oder Tinnitus auslösen. Diagnoseverfahren Um die Ursache von Kieferschmerzen zu bestimmen und eine gezielte Behandlung einzuleiten, sind verschiedene Diagnoseverfahren notwendig. Diese reichen von der zahnärztlichen Untersuchung bis hin zu modernen Bildgebungsverfahren. Zahnärztliche Untersuchung Der erste Schritt zur Diagnose von Kieferschmerzen ist eine gründliche Untersuchung beim Zahnarzt. Der Zahnarzt prüft die Zähne, das Zahnfleisch und das Kiefergelenk auf Auffälligkeiten. Dabei werden Zahnfehlstellungen, Abnutzungen durch Zähneknirschen oder mögliche Entzündungen untersucht, um erste Hinweise auf die Ursache der Schmerzen zu erhalten. Eine manuelle Prüfung der Kaumuskulatur und des Kiefergelenks hilft dabei, Verspannungen oder Fehlfunktionen zu erkennen. Bildgebende Verfahren Wenn die Ursache der Kieferschmerzen nicht durch die zahnärztliche Untersuchung allein festgestellt werden kann, kommen bildgebende Verfahren zum Einsatz. Röntgenaufnahmen, MRT (Magnetresonanztomographie) oder CT (Computertomographie) ermöglichen es, das Kiefergelenk, die Zähne und das umliegende Gewebe detailliert darzustellen. So lassen sich Probleme wie Zahnwurzelentzündungen, Abszesse oder Kiefergelenksarthrose zuverlässig erkennen. Funktionsanalyse Bei Verdacht auf Funktionsstörungen im Kiefer, wie z.B. Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), wird eine Funktionsanalyse durchgeführt. Dabei untersucht der Zahnarzt die Beweglichkeit des Kiefers und das Zusammenspiel von Zähnen, Kiefergelenk und Muskulatur. Diese Analyse hilft, Fehlfunktionen zu identifizieren, die oft die Ursache von Kieferschmerzen sind. Die Kombination dieser Diagnoseverfahren ermöglicht es, eine präzise Diagnose zu stellen und die bestmögliche Behandlung einzuleiten. Von Schienen bis Chirurgie: Effektive Wege zur Behandlung von Kieferschmerzen Die Auswirkungen von Kieferschmerzen auf den Alltag sind gravierend, aber es gibt zahlreiche Behandlungsansätze, die je nach Ursache und Intensität der Beschwerden gewählt werden. Klassische Therapieansätze Die erste Wahl bei der Behandlung von Kieferschmerzen sind oft konservative Methoden. Dazu gehören Aufbissschienen, die helfen, den Kiefer zu entlasten und Fehlstellungen zu korrigieren. Physiotherapie ist eine weitere wichtige Maßnahme, die durch gezielte Übungen die Kaumuskulatur stärkt und Verspannungen löst. Medikamente Bei akuten Schmerzen können Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol eingesetzt werden, um die Beschwerden zu lindern. In einigen Fällen werden auch Muskelrelaxantien verschrieben, um die Kaumuskulatur zu entspannen und so die Schmerzen zu reduzieren. Entspannungsübungen und Stressmanagement Da Stress eine häufige Ursache für Kieferschmerzen ist, helfen Entspannungsübungen wie Progressive Muskelentspannung oder Yoga, die Symptome zu lindern. Stressmanagement-Techniken tragen dazu bei, die Spannung im Kiefer zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.. Chirurgische Optionen In schweren Fällen, in denen konservative Maßnahmen nicht ausreichen, kann eine chirurgische Behandlung in
Wie oft sollte ich zum Zahnarzt gehen?
Viele Menschen sind unsicher, wie oft sie eigentlich zum Zahnarzt gehen sollten, vor allem, wenn sie keine Schmerzen haben. Oft glauben wir, dass alles in Ordnung ist, solange wir keine Auffälligkeiten bemerken. Doch das kann trügerisch sein. Regelmäßige Zahnarztbesuche sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Vorsorge, sie sind der Schlüssel zu langfristiger Zahngesundheit. Der Autor dieses Artikels: Inhalt Ist Knacken im Kiefer gefährlich? Warum knackt der Kiefer? Symptome und Folgen von Kieferknacken Wie wird Kieferknacken behandelt? Wie kann ich Kieferknacken loswerden? Wann sollte ich einen Experten aufsuchen? Knackt Ihr Kiefer? FAQ Wie oft sollte ich zum Zahnarzt gehen? Eine regelmäßige Kontrolle von Zähnen und Zahnfleisch ist essenziell für eine dauerhafte Zahngesundheit. Personen, die regelmäßige Zahnarzttermine wahrnehmen, haben statistisch gesehen ein geringeres Risiko für Karies und andere Zahnprobleme. Sollte dennoch ein Problem auftreten, wird es durch regelmäßige Checks frühzeitig erkannt und kann entsprechend behandelt werden. Um Zahnerkrankungen wie Karies, Zahnfleischbluten und -entzündungen rechtzeitig zu entdecken und eine möglichst schonende Behandlung zu ermöglichen, sollten Sie mindestens einmal jährlich, besser noch halbjährlich, zur zahnärztlichen Kontrolle gehen – selbst wenn Ihre Zähne gesund erscheinen und Sie keine Beschwerden haben. Viele Zahnerkrankungen verlaufen im Anfangsstadium symptomlos und machen sich erst bemerkbar, wenn sie fortgeschritten sind. Eine frühzeitige Diagnose ist oft entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Individuelle Risikofaktoren berücksichtigen Abhängig von Ihrem Alter und individuellen Risikofaktoren kann es sinnvoll sein, die Häufigkeit der Zahnarztbesuche anzupassen. Bei akuten Beschwerden an Zähnen oder Zahnfleisch sollten Sie zudem schnellstmöglich einen Termin in Ihrer Zahnarztpraxis vereinbaren. Zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen sind nicht nur dazu da, bestehende Probleme zu erkennen, sondern auch, um das Risiko zukünftiger Zahnerkrankungen einzuschätzen und vorzubeugen. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen und der Erfahrung des Zahnarztes können personalisierte Empfehlungen zur Verbesserung der Mundhygiene, Ernährung sowie zur Reduzierung von Risikofaktoren wie Rauchen oder Alkoholkonsum gegeben werden. Das NICE-Modell für individuelle Untersuchungsabstände Das Risiko, an einer Zahnerkrankung zu erkranken, variiert von Person zu Person. Daher empfiehlt das National Institute for Health and Care Excellence (NICE) in Großbritannien seit 2004 ein personalisiertes, risikobasiertes Intervall zwischen den Untersuchungen. Dieses Intervall kann je nach individuellem Risiko zwischen drei und 24 Monaten liegen. Trotz dieser Empfehlung wird die übliche Praxis, alle sechs Monate zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen, weiterhin weit verbreitet angewendet. Wie oft sollten Kinder zum Zahnarzt? Die frühzeitige Gewöhnung an regelmäßige Zahnarztbesuche ist entscheidend für die langfristige Zahngesundheit von Kindern. Bereits ab dem Durchbruch der ersten Milchzähne sollten Eltern die Möglichkeit nutzen, ihre Kinder durch Früherkennungsuntersuchungen an eine gute Zahnpflege heranzuführen und gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen. Zahnkontrollen im frühen Kindesalter (6 Monate bis 6 Jahre) Kinder haben ab einem Alter von zweieinhalb bis sechs Jahren Anspruch auf bis zu drei zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen. Die erste umfassende Untersuchung sollte bereits nach dem Durchbruch der ersten Milchzähne stattfinden. Diese frühen Zahnarztbesuche sind nicht nur wichtig für die Zahngesundheit, sondern gewöhnen die kleinen Patienten auch frühzeitig an regelmäßige Zahnuntersuchungen. Zwischen dem sechsten Lebensmonat und dem sechsten Geburtstag übernimmt die Krankenkasse bis zu sechs Vorsorgeuntersuchungen, die unter anderem der Früherkennung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten dienen. Diese Untersuchungen beinhalten eine gründliche Kontrolle, die Einschätzung des Kariesrisikos, Ernährungs- und Mundhygieneberatung für die Eltern sowie die Anwendung von Fluoridlack zur Stärkung des Zahnschmelzes. Zahnkontrollen für Schulkinder und Jugendliche (6 bis 18 Jahre) Für Kinder und Jugendliche ab dem sechsten Lebensjahr bis zum 18. Geburtstag sind regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen alle sechs Monate vorgesehen. Diese Kontrollen beinhalten eine Beratung zur richtigen Mundhygiene und Aufklärung über die Folgen von Karies. Ab zwölf Jahren können die Untersuchungen im Bonusheft dokumentiert werden, um mögliche Vorteile in der späteren zahnärztlichen Versorgung zu sichern. Die empfohlenen Kontrolltermine sollten idealerweise in einem Abstand von mindestens vier Monaten stattfinden, um eine kontinuierliche Überwachung der Zahngesundheit zu gewährleisten. „Viele Zahnerkrankungen sind in den frühen Stadien symptomlos. Deshalb empfehle ich, mindestens zweimal im Jahr zum Zahnarzt zu gehen. Das dient nicht nur der Kontrolle, sondern ist auch eine wichtige präventive Maßnahme, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.“ Dr. med. dent. Annemarie Kühne Darum ist eine regelmäßige Kontrolle wichtig Eine regelmäßige Prophylaxe beim Zahnarzt ist wichtig, um Zahn- und Zahnfleischerkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie sich verschlimmern. Viele Zahnerkrankungen, wie Karies oder Parodontitis, verlaufen im Anfangsstadium symptomlos und werden oft erst bemerkt, wenn bereits größere Schäden entstanden sind. Durch regelmäßige Untersuchungen kann der Zahnarzt solche Probleme frühzeitig entdecken und eingreifen, was nicht nur aufwendigere Behandlungen vermeidet, sondern auch die langfristige Zahngesundheit sichert. Zudem erhalten Patienten wertvolle Tipps zur Mundhygiene, die helfen, zukünftigen Erkrankungen vorzubeugen. Wie läuft der Check ab? Bei der Zahnuntersuchung nimmt Ihr Zahnarzt Ihren gesamten Mundraum gründlich unter die Lupe. Dabei werden Ihre Zähne, das Zahnfleisch, der Kiefer und der gesamte Mundraum sorgfältig untersucht. Werden dabei kleinere Probleme wie Zahnstein oder beginnende Karies entdeckt, kümmert sich der Zahnarzt in der Regel sofort während Ihres Besuchs darum. Sollten jedoch größere Probleme oder Auffälligkeiten festgestellt werden, wird umgehend ein Folgetermin für die erforderliche Behandlung vereinbart. Ihr Zahnarzt steht Ihnen zudem für alle Fragen rund um die Mundhygiene zur Verfügung. Auf Wunsch erhalten Sie im Rahmen der Kontrolluntersuchung eine detaillierte Anleitung zur richtigen Mundpflege, damit Sie bereits zu Hause aktiv zur Gesundheit und Stärke Ihrer Zähne beitragen können. Muss ich auch zum Zahnarzt, wenn ich keine Beschwerden habe? Ja, es ist wichtig, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen, auch wenn Sie keine Beschwerden haben. Viele Zahnerkrankungen, wie Karies oder Zahnfleischentzündungen, verursachen im Anfangsstadium keine Schmerzen und bleiben oft unbemerkt. Durch regelmäßige Kontrollen kann der Zahnarzt solche Probleme frühzeitig erkennen und behandeln, bevor sie ernsthafte Schäden verursachen. Dies hilft, größere und kostspieligere Behandlungen zu vermeiden und trägt dazu bei, Ihre Zahngesundheit langfristig zu erhalten. Was sind die Folgen unregelmäßiger Zahnarztbesuche? Unregelmäßige Zahnarztbesuche können schwerwiegende Folgen für die Zahngesundheit haben. Ohne regelmäßige Kontrollen bleiben Zahnprobleme wie Karies, Zahnfleischentzündungen oder Parodontitis oft unentdeckt und unbehandelt, bis sie fortgeschritten sind und ernsthafte Schäden verursachen. Dies kann zu schmerzhaften Behandlungen, Zahnverlust und höheren Behandlungskosten führen. Außerdem erhöhen unregelmäßige Zahnarztbesuche das Risiko für chronische Erkrankungen, da entzündliche Prozesse im Mundbereich den gesamten Körper belasten können. Kurz gesagt: Wer nicht regelmäßig zum Zahnarzt geht, setzt seine
Kieferknacken
Knacken im Kiefer ist ein häufiges Phänomen, das viele Menschen betrifft. Beim Öffnen des Mundes oder Kauen knackt es im Kiefergelenk. Doch ist dieses Knacken harmlos oder ein Zeichen für ein ernsteres Problem? Der Autor dieses Artikels: Inhalt Ist Knacken im Kiefer gefährlich? Warum knackt der Kiefer? Symptome und Folgen von Kieferknacken Wie wird Kieferknacken behandelt? Wie kann ich Kieferknacken loswerden? Wann sollte ich einen Experten aufsuchen? Knackt Ihr Kiefer? FAQ Ist Knacken im Kiefer gefährlich? In den meisten Fällen ist Kieferknacken harmlos. Es kann jedoch ein Anzeichen für eine Fehlfunktion des Kiefergelenks sein. Wenn das Knacken häufig auftritt oder von Schmerzen begleitet wird, sollte ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären. Warum knackt der Kiefer? Das Knacken des Kiefers kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten gehören Zahnfehlstellungen, muskuläre Dysbalancen, Stress, Arthrose des Kiefergelenks oder Verletzungen. Zahnfehlstellungen Zahnfehlstellungen können eine Ursache für Knacken im Kiefer sein. Ob Überbiss, Unterbiss oder Kreuzbiss, passen die Zähne nicht richtig aufeinander, kann das zu einer Fehlbelastung des Kiefergelenks führen. Um die Zahnfehlstellung zu korrigieren und das Kiefergelenk zu entlasten, ist ein Kieferorthopäde aufzusuchen. Muskuläre Dysbalancen Craniomandibuläre Dysfunktionen können ebenfalls eine Ursache für Kieferknacken sein. Verspannte Muskeln im Kieferbereich führen dann zu einer Überlastung des Kiefergelenks. In solchen Fällen kann eine physiotherapeutische Behandlung sinnvoll sein, um die Muskulatur zu entspannen und das Kiefergelenk zu entlasten. Stress Zu viel Stress verursacht ebenfalls Kieferknacken. In Stresssituationen neigen wir dazu, die Kiefermuskulatur unbewusst anzuspannen. Langfristig führt dies häufig zu einer Überlastung des Kiefergelenks. Im ersten Moment können Entspannungsübungen oder Stressbewältigungstechniken helfen die Kiefermuskulatur zu entspannen und das Kiefergelenk zu entlasten. Arthrose des Kiefergelenks Arthrose ist eine Erkrankung der Gelenke. In fortgeschrittenen Stadien kann die Knorpelschicht im Kiefergelenk abnutzen, was zu Schmerzen und Knacken führen kann. Verletzungen Unfälle, ein Schlag auf den Kiefer oder eine andere Verletzung kann das Kiefergelenk beschädigen und Knacken verursachen. Symptome und Folgen von Kieferknacken Neben dem charakteristischen Knackgeräusch können auch andere Symptome auftreten. Dazu gehören Schmerzen im Kieferbereich, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verspannungen, Kieferfehlstellungen und Zahnschmerzen. In manchen Fällen kann Kieferknacken ebenso zu Zähneknirschen (Bruxismus) führen, was wiederum zu Zahnschäden führen kann. Wie wird Kieferknacken behandelt? Die Behandlung von Kieferknacken hängt von der Ursache ab. Zunächst sollte eine Diagnose durch einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden erfolgen. In manchen Fällen kann eine Behandlung durch einen Physiotherapeuten sinnvoll sein. Diese zeigen Betroffenen gezielte Übungen zur Entspannung der Kiefermuskulatur. Zudem können manuelle Therapie oder Kiefergelenktherapie helfen. In manchen Fällen kann außerdem eine Zahnschiene das Kiefergelenk entlasten. Diagnose durch Zahnarzt oder KFO Die Diagnose von Kieferknacken erfolgt durch einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden. Dieser stellt fest, ob eine Zahnfehlstellung oder eine Fehlfunktion des Kiefergelenks vorliegt. In manchen Fällen kann zudem eine Röntgenuntersuchung die Ursache des Kieferknackens ermitteln. Behandlung durch Physiotherapie Oft kann eine Behandlung auch durch einen Physiotherapeuten erfolgen. Dieser kann gezielte Übungen zur Entspannung der Kiefermuskulatur zeigen. Auch manuelle Therapie oder Kiefergelenktherapie können helfen, das Kiefergelenk zu entlasten und das Knacken zu reduzieren. Wie kann ich Kieferknacken loswerden? Es gibt einige Hausmittel und Selbsthilfemaßnahmen, die vorübergehend gegen Kieferknacken helfen können. Hier sind einige Tipps, die Sie ausprobieren können: Wärme: Eine Wärmflasche oder ein warmes Tuch auf den Kieferbereich gelegt, kann helfen, die Muskulatur zu entspannen und das Knacken zu reduzieren. Massagen: Massieren Sie sanft die Muskeln im Kieferbereich, um Verspannungen zu lösen. Entspannungsübungen: Versuchen Sie, Stress abzubauen, indem Sie Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung praktizieren. Kieferübungen: Es gibt spezielle Übungen, die helfen können, die Kiefermuskulatur zu entspannen und das Knacken zu reduzieren. Ein Physiotherapeut zeigt kann Ihnen gezielte Übungen. Vermeiden Sie harte oder klebrige Lebensmittel: Vermeiden Sie Lebensmittel, die schwer zu kauen sind oder an den Zähnen kleben, da diese das Kiefergelenk belasten können. Wichtig: Wenn das Kieferknacken häufig auftritt oder von Schmerzen begleitet wird, sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen, um die Ursache abzuklären. Eine professionelle Behandlung kann die Symptome lindern. Wann sollte ich einen Experten aufsuchen? Spätestens wenn die gerade genannten Symptome nicht verschwinden, sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen. Wenn zusätzlich Symptome wie Zahnschmerzen, Schwellungen im Kieferbereich oder Ohrenschmerzen / Ohrgeräusche auftreten, wird es höchste Zeit einen Zahnarzt aufzusuchen: Zahnschmerzen Zahnschmerzen können ein Anzeichen dafür sein, dass das Kieferknacken durch eine Zahnfehlstellung verursacht wird. In solchen Fällen sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen, um die Ursache abzuklären. Schwellungen im Kieferbereich Schwellungen im Kieferbereich können ein Anzeichen für eine Entzündung des Kiefergelenks sein. Ohrenschmerzen / Ohrgeräusche Ohrenschmerzen oder Ohrgeräusche können ebenfalls ein Anzeichen für Kieferprobleme sein. Das Kiefergelenk liegt in unmittelbarer Nähe des Ohrs, sodass Probleme im Kieferbereich ebenfalls Auswirkungen auf das Ohr haben können. In solchen Fällen sollte der Hausarzt für eine erste Einschätzung aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären. Knackt Ihr Kiefer? Kieferknacken ist ein Phänomen, welches Jung und Alt betrifft. Es gibt verschiedene Ursachen, die zu Kieferknacken führen können. Manche sind über einen gewissen Zeitraum verschwunden, andere lösen weitere Probleme sowie Schmerzen aus. Wenn Ihr Kieferknacken über einen längeren Zeitraum nicht nachlässt, sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen, um die Ursache abzuklären und gegebenenfalls eine Behandlung einzuleiten. Gerne können Sie direkt einen Termin bei uns vereinbaren. FAQ Welche Rolle spielen Zahnfehlstellungen bei Kieferproblemen? Zahnfehlstellungen stören das Gleichgewicht im Kiefer, was zu Kieferknacken und Schmerzen führen kann. Eine Behandlung durch Kieferorthopädie kann diese Probleme minimieren und das Risiko von Langzeitschäden reduzieren. Kann eine schlechte Körperhaltung Nacken- und Kieferprobleme verursachen? Ja, schlechte Körperhaltung kann Spannungen im Nacken erzeugen, die sich bis zum Kiefer ausbreiten und zu Kieferknacken führen. Bewusstsein für die eigene Haltung und korrigierende Maßnahmen sind wichtig für die Prävention. Welche Rolle spielt Stress bei Kieferknacken? Stress kann zu unbewusstem Zähneknirschen und anhaltender Spannung in der Kiefermuskulatur führen, was Kieferknacken verursacht. Entspannungstechniken und das Bewusstsein für die Entspannung der Kiefermuskulatur können helfen, diese Symptome zu lindern.