Botox-Behandlung

Unsere Botox-Behandlungen glätten Falten und lindern effektiv Beschwerden wie Migräne, Hyperhidrose oder muskuläre Verspannungen.

Dr. Schlotmann

Botox-Behandlungen bieten Ihnen eine effektive Möglichkeit, feine Linien und Fältchen zu glätten und Ihrer Haut ein jugendliches Aussehen zu verleihen. Doch Botox kann mehr: In unserer Praxis setzen wir es gegen Kopfschmerzen, übermäßiges Schwitzen und Nackenkrämpfe ein und sorgen für Ergebnisse, die überzeugen. 

Welche Vorteile hat eine Botox-Therapie?  

Botox-Injektionen sind eine minimalinvasive Behandlung zur Faltenreduktion. Dies macht die Behandlung schnell und unkompliziert. Auch bei der Schmerztherapie bei Migräne, Kopfschmerzen oder Zähneknirschen hilft Botox effektiv und vor allem fast nebenwirkungsfrei – im Gegensatz zu vielen anderen Schmerzmedikamenten, die Sie über lange Zeiträume dauerhaft einnehmen müssen.  

Langanhaltende Ergebnisse 

Die ersten Ergebnisse der Botox-Behandlung sehen und fühlen Sie bereits nach wenigen Tagen. Durch regelmäßige Injektionen wird zudem die Bildung von neuen Mimikfalten an den behandelten Stellen effektiv verhindert. Ein weiterer Vorteil der Botox-Therapie ist die langanhaltende Wirkung. Einmal gespritzt hilft der Wirkstoff in der Regel drei bis sechs Monate.  

Wie läuft die Behandlung ab? 

Die Botoxbehandlung wird minimal-invasiv durchgeführt. Die gesamte Botox-Prozedur dauert in der Regel nur 10 bis 20 Minuten, ist nahezu schmerzfrei und eine Erholungsphase ist nicht notwendig. Dabei wird der Wirkstoff mit einer feinen Nadel in kleinen Mengen direkt in die betroffenen Muskeln injiziert. Pro Region werden etwa 5-7 Injektionen vorgenommen, wobei mehrere Regionen in einer Anwendung behandelt werden können. Die Wirkung setzt nach 2-4 Tagen ein und erreicht nach etwa zwei Wochen ihr Maximum.

Was kostet die Botox-Behandlung? 

Wenn Sie die Behandlung privat zahlen, hängt der Preis von der zu behandelnden Stelle und dem Umfang der Behandlung ab. Bei Dr. Schlotmann erfolgt die Behandlung der Zornesfalte bereits ab 150 Euro, während eine Behandlung gegen übermäßiges Schwitzen in den Achseln ab 750 Euro kostet. Unsere detaillierte Preisliste finden Sie hier.  

Leider ist die Botox-Therapie nicht für alle neurologischen Erkrankungen zugelassen, bei denen sie helfen könnte. Ohne vorherige Genehmigung durch die Krankenkasse wird Ihre Behandlung jedoch meistens übernommen bei: 

  • Arm- und Beinspastik nach Schlaganfall 
  • Spastik der Arme, egal welcher Ursache 
  • Blepharospasmus (Lidkrampf) 
  • Spasmus hemifacialis (einseitige Verkrampfung der Gesichtsmuskulatur) 
  • zervikale Dystonie („Schiefhals“) 
  • Spitzfuß bei infantiler Zerebralparese (ICP) 

Bei anderen Erkrankungen müssen Sie vorab einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse stellen.  

Anwendungsgebiete  

Botulinumtoxin wird längst nicht mehr ausschließlich in der kosmetischen Medizin eingesetzt, sondern findet auch in anderen Bereichen der Medizin – wie der modernen Orthopädie im Rahmen der Schmerztherapie – immer mehr Anwendung.  

Kosmetische Anwendungen 

Mit 43 Gesichtsmuskeln können Menschen mehr als 10.000 verschiedene Gesichtsausdrücke erzeugen. Sehr viel Potenzial, um mit ausdrucksstarker Mimik für immer mehr lästige Falten zu sorgen. Daher hat sich Botox vor allem im Gesichtsbereich als effektives Behandlungskonzept erwiesen. Dabei liegt der Fokus selbstverständlich stets darauf, dass Ihre natürliche Mimik und Ausstrahlung erhalten bleiben. 

Hier kann Ihnen Botox helfen:  

  • Faltenreduktion: Stirnfalten, Zornesfalten, Krähenfüße, Erdbeerkinn 
  • Anheben der Augenbrauen (Brow Lift) 
  • Lip Flip: Dezente Betonung und Anhebung der Oberlippe 
  • Reduktion von Raucherfältchen (periorale Falten) 
  • Korrektur eines „Gummy Smile“ (Freilegung des Zahnfleisches beim Lächeln) 
  • Anhebung herunterhängender Mundwinkel 
  • Platysma (Halsbereich) 
  • Glättung von Falten im Dekolleté 
Die Ärztin markiert Botox-Einstichstellen

Medizinische Anwendungen 

Von der Behandlung chronischer Migräne und Muskelspastiken bis hin zur Linderung übermäßigen Schwitzens bietet Botulinumtoxin effektive Lösungen. Besonders bei neurologischen und orthopädischen Beschwerden sorgt es durch gezielte Muskelentspannung für spürbare Verbesserungen der Lebensqualität. 

Hier kann Ihnen Botox helfen:  

  • Behandlung von Muskelspasmen (z. B. Nackenkrämpfe) 
  • Masseter (gezielte Behandlung des Kaumuskels gegen Zähneknirschen) 
  • Blepharospasmus (Lidkrampf) 
  • zervikale Dystonie („Schiefhals“) 
  • Blasendysfunktion (Therapie bei überaktiver Blase oder Harninkontinenz) 
  • Linderung bei Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) 
  • Behandlung von übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose) 
  • Migräneprophylaxe 
Botox-Therapie zur Linderung von Kieferbeschwerden

Botox-Therapie bei chronischer Migräne 

Botox ist mittlerweile offiziell zur Behandlung chronischer Migräne zugelassen und hat sich als wirksame Hilfe etabliert. Bei mindestens 15 Kopfschmerztagen im Monat, davon 8 mit Migränesymptomen, wird die Lebensqualität der Betroffenen so stark eingeschränkt, dass die Krankenkasse in diesem Fall sogar die Kosten für die Botox-Behandlung übernimmt. Die Verwendung von Botox gegen chronische Migräne wird jedoch nur verordnet, wenn die üblichen konservativen medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapien nicht ausreichend ansprechen oder nicht vertragen werden.  

Botox bei CMD, Bruxismus und Muskelverspannungen 

Bei CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion), die häufig mit schmerzhaften Verspannungen der Kaumuskulatur und Problemen im Kiefergelenk (Kiefergelenkschmerzen) einhergeht, kann Botox als Kiefergelenkstherapie gezielt für eine Entspannung der Kaumuskulatur sorgen. Die Injektionen werden an präzisen Punkten vorgenommen, um Schmerzen und die typischen Kiefergeräusche zu lindern. Auch bei Bruxismus, dem unbewussten Zähneknirschen, hilft Botox, die Muskelverspannung zu lösen und Schmerzen zu reduzieren.  

Botox bei Hyperhidrosis 

Botox ist eine der wirkungsvollsten Behandlungsoptionen bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose). Durch die Hemmung der Acetylcholinfreisetzung in den Nervenenden wird die Aktivierung der Schweißdrüsen verhindert. Der Impuls, zu schwitzen, wird also nicht mehr weitergeleitet und die Schweißdrüsen quasi trockengelegt. Dieses Prinzip kann auch bei starkem Speichelfluss angewendet werden. 

Wie funktioniert die Botox-Therapie? 

Botox (Botulinumtoxin) ist das stärkste bekannte Gift der Welt. Aber keine Sorge: Bei der Botox-Therapie werden so geringe Mengen lokal verwendet, dass eine Überdosierung unmöglich ist. Seit 1982 nutzt man es in der ästhetischen und medizinischen Behandlung, um Muskelaktivitäten zu beeinflussen und unerwünschte Muskelkontraktionen zu verhindern.  

Muskeln entspannen sich 

Botox wirkt, indem es durch eine gezielte Injektion die Freisetzung von Acetylcholin an den Nervenenden hemmt und so die Übertragung von Nervenimpulsen zum Muskel blockiert. Dadurch können sich die behandelten Muskeln nicht mehr zusammenziehen und entspannen sich. Da der Körper das Botox im Laufe der Zeit abbaut, empfiehlt sich für nachhaltige Ergebnisse eine erneute Behandlung alle drei bis sechs Monate – abhängig von individuellen Faktoren wie der Wirkdauer und den spezifischen Symptomen.  

Ihre Ansprechpartnerin für die Botox-Therapie in Dorsten

Picture of Elena Teltrop

Elena Teltrop

Behandelnde Ärztin für Botox-Behandlungen bei Dr. Schlotmann

Mögliche Nebenwirkungen 

Obwohl Botox als sicher gilt und von vielen Menschen gut vertragen wird, können in seltenen Fällen Nebenwirkungen auftreten, darunter: 

  • Vorübergehende Muskelschwäche 
  • Schwellungen oder Schmerzen an den Injektionsstellen 
  • Asymmetrien im Gesicht 
  • Allergische Reaktionen (selten) 

Kontraindikationen 

Botox ist nicht geeignet für Patienten mit bestimmten Erkrankungen wie Allergien gegen den Wirkstoff, Neuromuskuläre Erkrankungen oder auch während der Schwangerschaft und Stillzeit. 

FAQ

Die Krankenkasse übernimmt die Botox-Behandlung in der Regel nur bei bestimmten medizinischen Indikationen, wie z. B. bei Spastiken nach Schlaganfall oder zervikaler Dystonie. Bei anderen Anwendungen, wie der Behandlung von Falten oder übermäßigem Schwitzen, muss die Behandlung privat gezahlt werden. 

Die Wirkung von Botox bei Muskelverspannungen hält in der Regel etwa drei bis sechs Monate an. Eine regelmäßige Nachbehandlung kann notwendig sein, um die gewünschten Ergebnisse aufrechtzuerhalten. 

In den meisten Fällen ist eine erste Verbesserung bereits nach wenigen Tagen spürbar. Die vollständige Wirkung kann jedoch bis zu zwei Wochen dauern. 

Um festzustellen, ob Botox für Ihre Beschwerden geeignet ist, empfehlen wir eine ausführliche Beratung mit einem erfahrenen Spezialisten. Gemeinsam können Sie die besten Behandlungsmöglichkeiten für Ihre individuellen Bedürfnisse erörtern.

Weitere naturheilkundliche Leistungen

Online Terminbuchung