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Wie putzt man richtig Zähne? Was benötigt man für ein Hollywood-Lächeln und wie läuft eigentlich eine Weisheitszahn-OP ab? In unserem Blog informieren wir Sie zu spannenden Themen aus der Welt der Zahnmedizin und Zahntechnik.

Dr. Schlotmann

Kieferknacken einer Patientin bei Dr. Schlotmann

Kieferknacken

Knacken im Kiefer ist ein häufiges Phänomen, das viele Menschen betrifft. Beim Öffnen des Mundes oder Kauen knackt es im Kiefergelenk. Doch ist dieses Knacken harmlos oder ein Zeichen für ein ernsteres Problem?   Der Autor dieses Artikels: Inhalt Ist Knacken im Kiefer gefährlich? Warum knackt der Kiefer? Symptome und Folgen von Kieferknacken Wie wird Kieferknacken behandelt? Wie kann ich Kieferknacken loswerden? Wann sollte ich einen Experten aufsuchen? Knackt Ihr Kiefer? FAQ Ist Knacken im Kiefer gefährlich?  In den meisten Fällen ist Kieferknacken harmlos. Es kann jedoch ein Anzeichen für eine Fehlfunktion des Kiefergelenks sein. Wenn das Knacken häufig auftritt oder von Schmerzen begleitet wird, sollte ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären.  Warum knackt der Kiefer?  Das Knacken des Kiefers kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten gehören Zahnfehlstellungen, muskuläre Dysbalancen, Stress, Arthrose des Kiefergelenks oder Verletzungen.  Zahnfehlstellungen  Zahnfehlstellungen können eine Ursache für Knacken im Kiefer sein. Ob Überbiss, Unterbiss oder Kreuzbiss, passen die Zähne nicht richtig aufeinander, kann das zu einer Fehlbelastung des Kiefergelenks führen. Um die Zahnfehlstellung zu korrigieren und das Kiefergelenk zu entlasten, ist ein Kieferorthopäde aufzusuchen.  Muskuläre Dysbalancen  Craniomandibuläre Dysfunktionen können ebenfalls eine Ursache für Kieferknacken sein. Verspannte Muskeln im Kieferbereich führen dann zu einer Überlastung des Kiefergelenks. In solchen Fällen kann eine physiotherapeutische Behandlung sinnvoll sein, um die Muskulatur zu entspannen und das Kiefergelenk zu entlasten.  Stress  Zu viel Stress verursacht ebenfalls Kieferknacken. In Stresssituationen neigen wir dazu, die Kiefermuskulatur unbewusst anzuspannen. Langfristig führt dies häufig zu einer Überlastung des Kiefergelenks. Im ersten Moment können Entspannungsübungen oder Stressbewältigungstechniken helfen die Kiefermuskulatur zu entspannen und das Kiefergelenk zu entlasten.  Arthrose des Kiefergelenks  Arthrose ist eine Erkrankung der Gelenke. In fortgeschrittenen Stadien kann die Knorpelschicht im Kiefergelenk abnutzen, was zu Schmerzen und Knacken führen kann.  Verletzungen   Unfälle, ein Schlag auf den Kiefer oder eine andere Verletzung kann das Kiefergelenk beschädigen und Knacken verursachen.  Symptome und Folgen von Kieferknacken  Neben dem charakteristischen Knackgeräusch können auch andere Symptome auftreten. Dazu gehören Schmerzen im Kieferbereich, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verspannungen, Kieferfehlstellungen und Zahnschmerzen. In manchen Fällen kann Kieferknacken ebenso zu Zähneknirschen (Bruxismus) führen, was wiederum zu Zahnschäden führen kann.  Wie wird Kieferknacken behandelt?  Die Behandlung von Kieferknacken hängt von der Ursache ab. Zunächst sollte eine Diagnose durch einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden erfolgen. In manchen Fällen kann eine Behandlung durch einen Physiotherapeuten sinnvoll sein. Diese zeigen Betroffenen gezielte Übungen zur Entspannung der Kiefermuskulatur. Zudem können manuelle Therapie oder Kiefergelenktherapie helfen. In manchen Fällen kann außerdem eine Zahnschiene das Kiefergelenk entlasten.  Diagnose durch Zahnarzt oder KFO  Die Diagnose von Kieferknacken erfolgt durch einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden. Dieser stellt fest, ob eine Zahnfehlstellung oder eine Fehlfunktion des Kiefergelenks vorliegt. In manchen Fällen kann zudem eine Röntgenuntersuchung die Ursache des Kieferknackens ermitteln.  Behandlung durch Physiotherapie  Oft kann eine Behandlung auch durch einen Physiotherapeuten erfolgen. Dieser kann gezielte Übungen zur Entspannung der Kiefermuskulatur zeigen. Auch manuelle Therapie oder Kiefergelenktherapie können helfen, das Kiefergelenk zu entlasten und das Knacken zu reduzieren.  Wie kann ich Kieferknacken loswerden?  Es gibt einige Hausmittel und Selbsthilfemaßnahmen, die vorübergehend gegen Kieferknacken helfen können. Hier sind einige Tipps, die Sie ausprobieren können:  Wärme: Eine Wärmflasche oder ein warmes Tuch auf den Kieferbereich gelegt, kann helfen, die Muskulatur zu entspannen und das Knacken zu reduzieren.  Massagen: Massieren Sie sanft die Muskeln im Kieferbereich, um Verspannungen zu lösen.  Entspannungsübungen: Versuchen Sie, Stress abzubauen, indem Sie Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung praktizieren.  Kieferübungen: Es gibt spezielle Übungen, die helfen können, die Kiefermuskulatur zu entspannen und das Knacken zu reduzieren. Ein Physiotherapeut zeigt kann Ihnen gezielte Übungen.  Vermeiden Sie harte oder klebrige Lebensmittel: Vermeiden Sie Lebensmittel, die schwer zu kauen sind oder an den Zähnen kleben, da diese das Kiefergelenk belasten können.  Wichtig: Wenn das Kieferknacken häufig auftritt oder von Schmerzen begleitet wird, sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen, um die Ursache abzuklären. Eine professionelle Behandlung kann die Symptome lindern. Wann sollte ich einen Experten aufsuchen?  Spätestens wenn die gerade genannten Symptome nicht verschwinden, sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen. Wenn zusätzlich Symptome wie Zahnschmerzen, Schwellungen im Kieferbereich oder Ohrenschmerzen / Ohrgeräusche auftreten, wird es höchste Zeit einen Zahnarzt aufzusuchen:  Zahnschmerzen  Zahnschmerzen können ein Anzeichen dafür sein, dass das Kieferknacken durch eine Zahnfehlstellung verursacht wird. In solchen Fällen sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen, um die Ursache abzuklären.  Schwellungen im Kieferbereich  Schwellungen im Kieferbereich können ein Anzeichen für eine Entzündung des Kiefergelenks sein.  Ohrenschmerzen / Ohrgeräusche  Ohrenschmerzen oder Ohrgeräusche können ebenfalls ein Anzeichen für Kieferprobleme sein. Das Kiefergelenk liegt in unmittelbarer Nähe des Ohrs, sodass Probleme im Kieferbereich ebenfalls Auswirkungen auf das Ohr haben können. In solchen Fällen sollte der Hausarzt für eine erste Einschätzung aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären.  Knackt Ihr Kiefer?  Kieferknacken ist ein Phänomen, welches Jung und Alt betrifft. Es gibt verschiedene Ursachen, die zu Kieferknacken führen können. Manche sind über einen gewissen Zeitraum verschwunden, andere lösen weitere Probleme sowie Schmerzen aus. Wenn Ihr Kieferknacken über einen längeren Zeitraum nicht nachlässt, sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen, um die Ursache abzuklären und gegebenenfalls eine Behandlung einzuleiten. Gerne können Sie direkt einen Termin bei uns vereinbaren.  FAQ Welche Rolle spielen Zahnfehlstellungen bei Kieferproblemen? Zahnfehlstellungen stören das Gleichgewicht im Kiefer, was zu Kieferknacken und Schmerzen führen kann. Eine Behandlung durch Kieferorthopädie kann diese Probleme minimieren und das Risiko von Langzeitschäden reduzieren.  Kann eine schlechte Körperhaltung Nacken- und Kieferprobleme verursachen?  Ja, schlechte Körperhaltung kann Spannungen im Nacken erzeugen, die sich bis zum Kiefer ausbreiten und zu Kieferknacken führen. Bewusstsein für die eigene Haltung und korrigierende Maßnahmen sind wichtig für die Prävention.  Welche Rolle spielt Stress bei Kieferknacken? Stress kann zu unbewusstem Zähneknirschen und anhaltender Spannung in der Kiefermuskulatur führen, was Kieferknacken verursacht. Entspannungstechniken und das Bewusstsein für die Entspannung der Kiefermuskulatur können helfen, diese Symptome zu lindern. 

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Zahnimplantate sind nicht ganz frei von Risiken.

Risiken bei Zahnimplantaten

Ein strahlendes Lächeln und gesunde Zähne sind für viele Menschen ein wichtiges Ziel. Zahnimplantate bieten eine vielversprechende Lösung, um verlorene Zähne zu ersetzen und das Selbstbewusstsein sowie die Lebensqualität zu verbessern. Doch trotz der beeindruckenden Fortschritte in der Zahnmedizin bleiben Zahnimplantate nicht ganz frei von Risiken.   Der Autor dieses Artikels: Inhalt Welche Nebenwirkungen gibt es? Zahnimplantate bei CMD Die Periimplantitis In welchen Fällen können keine Implantate gesetzt werden? Wie können Risiken minimiert werden? FAQ Zahnimplantat: Welche Nebenwirkungen gibt es?   Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingepflanzt werden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Sie bestehen in der Regel aus Titan oder anderen biokompatiblen Materialien und dienen als stabile Basis für den Aufbau von Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen. Zahnimplantate ermöglichen eine natürliche Ästhetik und Funktion und bieten eine langfristige Lösung für Zahnverlust.  Vorteile von Zahnimplantaten  Zahnimplantate bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer beliebten Wahl für den Ersatz fehlender Zähne machen. Ästhetisch betrachtet sehen Implantate natürlich aus und integrieren sich nahtlos in das Gebiss. Sie ermöglichen eine normale Kau- und Sprechfunktion, ohne Einschränkungen. Darüber hinaus sind Implantate langlebig und können bei entsprechender Pflege ein Leben lang halten. Sie stimulieren den Kieferknochen, was langfristig zur Erhaltung der Knochenstabilität beiträgt. Implantate bieten auch einen hohen Komfort, da sie fest im Kiefer verankert sind und keine Beschwerden verursachen wie herkömmliche herausnehmbare Prothesen. Ein weiterer Vorteil ist, dass benachbarte Zähne nicht durch Anschleifen beschädigt werden müssen, da Implantate eigenständig im Kieferknochen sitzen.   Risiken von Zahnimplantaten  Bei einer Implantatbehandlung gibt es wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestimmte Risiken. Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei dem Einsatz eines Zahnimplantats zu Nebenwirkungen kommt, ist jedoch sehr gering. Trotzdem ist es wichtig, die potenziellen Risiken zu kennen.  Geringe Erfahrung des behandelnden Implantologen: Mangelnde Erfahrung kann zu Fehlern führen, die das Risiko von Komplikationen während und nach der Operation erhöhen. Dazu gehören ungenaue Einschätzungen des Knochenzustands, unzureichende Planung der Implantatposition und fehlende Berücksichtigung individueller anatomischer Gegebenheiten des Patienten.   Falsche Planung der Position des Implantates: Eine fehlerhafte Planung der Implantatposition kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, darunter unzureichende Knochenintegration, Schäden an den Nachbarzähnen, ästhetische Beeinträchtigungen, unangemessene Belastung der umgebenden Strukturen und Schwierigkeiten bei der späteren Versorgung mit Zahnersatz. Dies kann insbesondere dann auftreten, wenn der Behandler die anatomischen Besonderheiten des Patienten nicht sorgfältig berücksichtigt oder die technologischen Hilfsmittel zur präzisen Positionierung der Implantate nicht angemessen nutzt.   Zu starker Druck beim Einbringen des Implantats: Ein zu starker Druck während des Einbringens des Implantats kann zu Schäden an umliegenden Geweben und Strukturen wie Knochenfrakturen, Gewebezerstörung oder sogar Bruch des Implantats und einer verminderten Langzeitstabilität des Implantats führen. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn der Behandler übermäßige Gewalt anwendet, um das Implantat im Knochen zu verankern.   Infektionen des Zahnfleischs: Eine der häufigsten Komplikationen nach einer Implantatoperation sind Infektionen des Zahnfleischs, die durch Bakterien verursacht werden, die in die Wunde gelangen. Diese Infektionen führen zu Schwellungen, Schmerzen und einer verzögerten Heilung.  Abstoßungsreaktionen: Obwohl Implantate aus Materialien wie Titan in der Regel gut verträglich sind, kann es in seltenen Fällen zu einer immunologischen Reaktion des Körpers kommen, die dazu führt, dass das Implantat abgestoßen wird.   Nerven- oder Gewebeschäden: Während der Implantatinsertion besteht das Risiko, dass Nerven oder umliegendes Gewebe durch Fehlpositionierung beschädigt werden. Dies führt oft zu vorübergehender oder dauerhafter Taubheit, Kribbeln oder anderen neurologischen Problemen.  Wundheilungsstörung: Einige Patienten können Probleme mit der Wundheilung nach der Implantatoperation haben, insbesondere wenn sie rauchen, an Diabetes leiden oder bestimmte Medikamente einnehmen.   Implantate im Unterkiefer: Risiken sind im vorderen Unterkieferbereich normalerweise nicht vorhanden, da es hier keine wichtigen anatomischen Strukturen gibt. Im hinteren Bereich hingegen verlaufen Blutgefäße und ein Nerv durch einen Knochenkanal, der für die Empfindlichkeit der Unterlippe und eines Teils des Kinns verantwortlich ist. Eine Verletzung dieses Nervs führt zu anhaltender Taubheit. Daher muss das Implantat hier besonders vorsichtig eingesetzt werden, um den Nerv zu schonen.  Implantate im Oberkiefer: Risiken gibt es im Oberkiefer aufgrund der Ausdehnung der Kieferhöhle und der Nähe zur Nasenhöhle. Das Zahnimplantat darf die empfindliche Schleimhaut der Kieferhöhle nicht verletzen, da dies zu Entzündungen und Implantatverlust führt. In einigen Fällen ist ein Sinuslift erforderlich, um ausreichend Knochenvolumen für das Implantat zu schaffen, indem der knöcherne Boden der Kieferhöhle angehoben wird.  Implantat mit Knochenaufbau: Risiken beim Knochenaufbau entstehen durch die Verwendung von Fremdmaterialien und die Vergrößerung des Kieferknochens. Je mehr Fremdmaterial und je größer die Wunde, desto höher ist auch das Risiko, dass die Naht aufgeht. Es besteht zudem das Risiko, dass Knochenersatzmaterial in die Kieferhöhle gelangt, was schwere Entzündungen verursacht.   Bei Dr. Schlotmann sind alle Implantologen hochqualifiziert und erfahren, um eine sichere Implantatbehandlung zu gewährleisten. Unser Team zeichnet sich durch Präzision, Sorgfalt und persönliche Betreuung aus. Von der Planung bis zur Durchführung arbeiten wir sorgfältig, um optimale Ergebnisse zu erzielen und die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten zu erfüllen. Zahnimplantate bei CMD  Zahnimplantate bieten eine vielversprechende Lösung für Patienten mit craniomandibulärer Dysfunktion (CMD), einer Störung, die Schmerzen und Dysfunktionen im Kiefergelenk und den umliegenden Muskeln verursacht. Für Patienten mit CMD können fehlende Zähne oder eine unzureichende Bissstabilität zusätzliche Belastungen für das Kiefergelenk und die Muskulatur bedeuten. Durch die Integration von Implantaten in den Kieferknochen wird eine verbesserte Kraftverteilung erreicht. Das trägt dazu bei, die Belastung auf das Kiefergelenk zu reduzieren und Symptome von CMD zu lindern. Zahnimplantate helfen, den Kieferknochen zu erhalten oder wieder aufzubauen. Davon profitieren CMD-Patienten, da sie häufig unter Knochenabbau im Kieferbereich leiden.   Eine gründliche Diagnose und Planung durch einen qualifizierten Zahnarzt stellt sicher, dass die Implantatbehandlung die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen des einzelnen Patienten berücksichtigt. Zudem sollte die CMD-Behandlung multidisziplinär erfolgen, sodass Zahnmedizin, Physiotherapie und Orthopädie zusammenarbeiten.  Die Periimplantitis  Die Periimplantitis ist eine entzündliche Erkrankung, die das Gewebe um ein Zahnimplantat betrifft. Ähnlich wie bei der Parodontitis, die die Zähne betrifft, kann die Periimplantitis zu Gewebeabbau und im schlimmsten Fall zum Verlust des Implantats führen.  Wie entsteht eine Periimplantitis?  Die Periimplantitis beginnt oft mit einer bakteriellen Besiedlung des Gewebes um das Implantat herum, welche eine Entzündung verursacht. Wenn diese Entzündung unbehandelt bleibt, kann sich die Situation verschlimmern. Faktoren wie unzureichende Mundhygiene, Rauchen und bestimmte

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Das Sofortimplantat bei Dr. Schlotmann

Das Sofortimplantat

Implantate sind eine großartige Möglichkeit, verlorene Zähne zu ersetzen und ein schönes Lächeln wiederherzustellen. Doch leider bedeutet die traditionelle Implantatbehandlung oft, dass man Wochen oder sogar Monate mit einer Zahnlücke herumläuft, bevor das endgültige Ergebnis erreicht ist. Aber das muss nicht sein: mit Sofortimplantaten. Von der Entstehung einer Zahnlücke bis hin zur schnellen Wiederherstellung eines strahlenden Lächelns – wir nehmen Sie mit auf eine informative Reise durch dieses faszinierende Thema. Erfahren Sie mehr über die Technik dahinter und wie Sie sich auf eine Sofortimplantatbehandlung vorbereiten können. Bereit, Ihr strahlendes Lächeln zurückzugewinnen?   Der Autor dieses Artikels: Inhalt Was ist ein Sofortimplantat? Sofortimplantat vs. sofort belastbares Implantat Wann kann ein Sofortimplantat gesetzt werden? Was sind die Vor- und Nachteile von Sofortimplantaten?  Wie läuft eine Sofortimplantation ab? Bestehen Risiken bei der Sofortimplantation? Welche Kosten sind mit einer Sofortimplantation verbunden? FAQ Was ist ein Sofortimplantat?   Ein Sofortimplantat, auch als Sofortbelastung oder Sofortversorgung bezeichnet, ist eine zahnärztliche Behandlungsmethode, bei der ein Implantat unmittelbar nach der Zahnextraktion eingesetzt wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Implantatverfahren, bei denen nach der Extraktion des Zahns eine Wartezeit von mehreren Monaten benötigt wird, bevor das Implantat eingesetzt werden kann, ermöglicht das Sofortimplantat eine sofortige Implantation und Belastung des Implantats.  Sofortiges Ergebnis  Das Verfahren erfolgt in der Regel in einer einzigen Sitzung: Nachdem der betroffene Zahn entfernt wurde, wird das Implantat sofort in den Kieferknochen eingesetzt. Dies kann entweder in der Extraktionskammer erfolgen, wenn ausreichend Knochen vorhanden ist, oder durch die Verwendung spezieller Sofortimplantate, die eine gute Primärstabilität bieten. Sobald das Implantat eingesetzt ist, kann es sofort mit einer provisorischen Krone oder Brücke belastet werden und so fehlende Zähne ersetzen, was dem Patienten ein sofortiges ästhetisches und funktionales Ergebnis bietet.  Verkürzte Behandlungszeit  Das Sofortimplantatverfahren bietet mehrere Vorteile, darunter eine verkürzte Behandlungsdauer, da keine Wartezeit für die Knochenheilung erforderlich ist, sowie eine minimale Anzahl von chirurgischen Eingriffen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Patienten für Sofortimplantate geeignet sind, da dies von verschiedenen Faktoren wie der Knochenqualität, der Anatomie des Mundes und dem Zustand des umliegenden Gewebes abhängt. Eine gründliche Bewertung durch den Zahnarzt zu allen Möglichkeiten des Zahnersatzes ist daher unerlässlich, um festzustellen, ob das Sofortimplantatverfahren oder ein normales Implantat oder Brücke die richtige Wahl ist.  Sofortimplantat vs. sofort belastbares Implantat  „Sofortimplantat“ und „sofort belastbares Implantat“ sind Begriffe, die manchmal miteinander verwechselt werden, aber sie beziehen sich auf unterschiedliche Arten von Zahnimplantaten.  Sofortimplantat: Ein Sofortimplantat bezieht sich auf das Verfahren, bei dem ein Implantat unmittelbar nach der Extraktion eines Zahns eingesetzt wird. Das bedeutet, dass das Implantat sofort in den Kieferknochen platziert wird, ohne eine Wartezeit für die Knochenheilung abzuwarten. Das Ziel ist es, den Patienten mit einem Zahnersatz zu versorgen, ohne dass eine Phase ohne Zahn oder mit vorübergehendem Zahnersatz erforderlich ist.  Sofort belastbares Implantat: Ein sofort belastbares Implantat bezieht sich darauf, dass das Implantat unmittelbar nach der Implantation belastet werden kann, d.h., es kann sofort mit einer provisorischen Krone oder Brücke versorgt werden. Diese Sofortbelastung des Implantats ermöglicht es dem Patienten, direkt nach der Implantation eine normale Kaufunktion und Ästhetik wiederzugewinnen, ohne auf eine Einheilungsphase zu warten.  Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Sofortimplantate auch sofort belastbar sind und umgekehrt. Ein Sofortimplantat kann auch konventionell, d.h. nach einer Einheilungsphase, belastet werden. Umgekehrt können nicht alle Implantate, die sofort belastbar sind, auch als Sofortimplantate bezeichnet werden, da sie möglicherweise nicht unmittelbar nach der Extraktion eingesetzt werden.  Wann kann ein Sofortimplantat gesetzt werden?   Ein Sofortimplantat kann gesetzt werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.  Gesunder Kieferknochen: Der Kieferknochen muss ausreichend stabil und gesund sein, um das Sofortimplantat aufnehmen zu können. Ein ausreichendes Knochenangebot ist entscheidend für den Erfolg des Implantats.  Geeignete Zahnextraktion: Das Sofortimplantat wird oft direkt nach der Extraktion eines Zahns eingesetzt. Die Extraktion muss jedoch ordnungsgemäß durchgeführt werden, um eine ausreichende Knochenintegrität zu gewährleisten und eine Infektion zu vermeiden.  Geeignete Anatomie und Position: Die anatomischen Gegebenheiten im Bereich des fehlenden Zahns müssen geeignet sein, um das Sofortimplantat sicher platzieren zu können. Dies umfasst Aspekte wie die Lage des Nervs und die anatomische Form des Kieferknochens.  Gesunder Allgemeinzustand des Patienten: Der Patient muss in guter gesundheitlicher Verfassung sein und keine Erkrankungen haben, die die Implantation beeinträchtigen könnten, wie z.B. unkontrollierte Diabetes oder Probleme bei der Knochenheilung.  Patientenwunsch und Zustimmung: Der Patient sollte über die Vor- und Nachteile des Sofortimplantats informiert sein und seine Zustimmung zur Behandlung geben.  Es ist wichtig zu betonen, dass eine gründliche Bewertung durch einen erfahrenen Zahnarzt erforderlich ist, um festzustellen, ob Sofortimplantate sinnvoll für Sie sind. In einigen Fällen kann eine herkömmliche Implantation nach einer Einheilungsphase die bessere Option sein, um langfristigen Erfolg und Stabilität zu gewährleisten.  Was sind die Vor- und Nachteile von Sofortimplantaten?  Die Entscheidung für Sofortimplantate hat sowohl Vor- als auch Nachteile, die berücksichtigt werden sollten:  Vorteile von Sofortimplantaten  Sofortige Versorgung: Ein Sofortimplantat ermöglicht es dem Patienten, sofort nach der Extraktion des Zahns mit einem Implantat versorgt zu werden. Dadurch entfällt die Phase ohne Zahn oder mit vorübergehendem Zahnersatz.  Schnellere Behandlung: Da kein Warten auf die Knochenheilung erforderlich ist, verkürzt sich die Behandlungszeit erheblich. Der Patient kann sein neues Gebiss schneller erhalten und seine Kaufunktion und Ästhetik wiederherstellen.  Erhalt des Kieferknochens: Sofortimplantate können dazu beitragen, den Kieferknochen zu erhalten, da das Implantat sofort in den Knochen platziert wird und die natürliche Stimulation aufrechterhält.  Ästhetisches Ergebnis: Durch die sofortige Versorgung mit einem Implantat profitiert der Patient sofort von einem ästhetischen Ergebnis, das dem Aussehen natürlicher Zähne nahekommt.  Nachteile von Sofortimplantaten  Eingeschränkte Indikationen: Nicht alle Patienten oder Fälle sind für Sofortimplantate geeignet. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren wie der Knochenqualität, der Anatomie des Mundes und dem Zustand des umliegenden Gewebes ab.  Erhöhtes Risiko von Komplikationen: Aufgrund der sofortigen Implantation und Belastung besteht ein erhöhtes Risiko von Komplikationen wie Implantatverlust oder Infektionen. Eine gründliche Planung und sorgfältige Durchführung der Behandlung sind entscheidend, um das Risiko zu minimieren.  Knochenheilung: Da kein Zeitraum für die Knochenheilung vorgesehen ist, kann die Integration des Implantats in den Kieferknochen beeinträchtigt sein. Dies kann zu einer geringeren langfristigen Stabilität des Implantats führen.  Eingeschränkte Auswahl an Implantattypen: Nicht alle

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Ein vollständiges Gebiss ist für die Gesundheit von großer Bedeutung.

Fehlende Zähne ersetzen 

Manchmal kann es ganz schnell gehen: Ein unachtsamer Biss auf eine harte Nuss oder ein Sturz beim Sport – schon ist ein Zahn beschädigt oder fehlt komplett. In solchen Momenten wird deutlich, wie wichtig das Ersetzen fehlender Zähne ist. Doch keine Sorge! In unserem Blogbeitrag zeigen wir auf, wie Ihnen moderne zahnmedizinische Lösungen helfen, Ihr Lächeln wiederherzustellen. Denn ein strahlendes Lächeln trägt maßgeblich zum Selbstbewusstsein und Wohlbefinden eines Menschen bei. Dabei ist ein vollständiges Gebiss nicht nur ästhetisch wichtig, sondern auch für die allgemeine Gesundheit von großer Bedeutung.  Der Autor dieses Artikels: Inhalt Warum sollten fehlende Zähne ersetzt werden? Ihre Möglichkeiten Wie hoch sind die Kosten? FAQ Warum sollten fehlende Zähne ersetzt werden?   Fehlende Zähne können verschiedene negative Auswirkungen auf den Körper haben und nicht nur funktionale, sondern auch psychische Probleme mit sich bringen.   Ästhetik: Fehlende Zähne können das Aussehen des Mundes und des Gesichts stark beeinflussen. Ein vollständiges Lächeln ist oft ein wichtiger Bestandteil des Selbstvertrauens und der sozialen Interaktion. Das Ersetzen von fehlenden Zähnen trägt dazu bei, das Aussehen zu verbessern und das Selbstbewusstsein zu stärken.  Funktion: Zähne sind entscheidend für das Kauen von Nahrungsmitteln und für eine klare Aussprache. Fehlende Zähne können diese Funktionen beeinträchtigen und zu Schwierigkeiten beim Essen und Sprechen führen.  Kiefergesundheit: Fehlende Zähne können zu Veränderungen in der Kieferstruktur führen, da benachbarte Zähne dazu neigen, sich in den Raum zu bewegen, der durch den fehlenden Zahn hinterlassen wurde. Dies führt zu Zahnfehlstellungen, Kiefergelenksproblemen und anderen oralen Gesundheitsproblemen.  Erhaltung der umliegenden Zähne: Wenn ein Zahn fehlt, führt dies zu einer Überbelastung der verbleibenden Zähne, da diese mehr Druck beim Kauen absorbieren müssen. Dies begünstigt vorzeitigen Verschleiß und andere Probleme bei den benachbarten Zähnen.  Erhaltung der Kieferknochenstruktur: Die Wurzeln der Zähne sind in den Kieferknochen eingebettet und stimulieren diese beim Kauen und Sprechen. Fehlende Zähne bedeuten auch einen Mangel an Stimulation für den Kieferknochen, was zu Knochenrückgang und einer Veränderung der Gesichtsstruktur führt.  Fehlende Zähne ersetzen – Ihre Möglichkeiten  Es gibt zahlreiche Zahnersatz-Möglichkeiten, um fehlende Zähne zu ersetzen – darunter verschiedene Arten von Zahnimplantaten und Zahnprothesen.  All-on-4: Die All-on-4-Methode bezeichnet die Befestigung einer vollständigen Zahnprothese auf lediglich vier Implantaten im Kiefer. All-on-4 (Feste Zähne an einem Tag) eignet sich besonders für Patienten, die bereits viele Zähne verloren haben oder unter starkem Zahnverlust leiden und eine umfassende Lösung benötigen. Sie können morgens in den OP gehen und noch am Nachmittag wieder essen und sprechen. Die Implantate werden strategisch günstig im Kiefer platziert, um die bestmögliche Stabilität und Unterstützung für die Prothese zu bieten. Durch diese Methode der Zahnsanierung können Patienten ein neues Gebiss erhalten, das fest im Mund sitzt und das Essen sowie Sprechfähigkeit verbessert.  Krone & Brücke: Kronen und Brücken sind traditionelle Methoden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Kronen werden über beschliffene vorhandene Zähne gesetzt, um einen fehlenden Zahn zu überdecken und zu ersetzen. Sie werden individuell angefertigt, um sich nahtlos in das restliche Gebiss einzufügen. Brücken hingegen überbrücken eine oder mehrere Lücken im Gebiss, indem sie an den Nachbarzähnen befestigt werden. Sie bestehen aus einem künstlichen Zahn oder mehreren künstlichen Zähnen, die mit den benachbarten Zähnen verbunden sind. Kronen und Brücken bieten als Teilprothese eine ästhetische Lösung für fehlende Zähne und können die Funktion des Gebisses wiederherstellen.  Implantate: Zahnimplantate sind eine moderne und dauerhafte Lösung, um fehlende Zähne zu ersetzen. Bei dieser Methode werden künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder anderen biokompatiblen Materialien in den Kieferknochen eingesetzt. Auf diesen Implantaten können dann Kronen, Brücken oder sogar Vollprothesen befestigt werden. Implantate bieten eine natürliche Ästhetik und Funktion, da sie fest im Kiefer verankert sind und wie natürliche Zähne aussehen und funktionieren. Sie können das Kauen, Sprechen und Lächeln verbessern und sind eine langfristige Lösung für Zahnverlust.  Kombinierter Zahnersatz/Teleskopprothesen: Bei Teleskopprothesen handelt es sich um eine Kombination aus festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz. Eine Teleskopprothese wird verwendet, um herausnehmbare Prothesen im Mund zu stabilisieren. Dabei werden primäre Teleskopelemente auf den natürlichen Zähnen platziert, während sekundäre Teleskopelemente in die Prothese integriert sind. Diese Methode bietet eine gute Balance zwischen Stabilität und Flexibilität und eignet sich besonders für Patienten, die eine teilweise Prothese benötigen, aber auch Wert auf Komfort und Ästhetik legen.  Insgesamt bieten diese verschiedenen Methoden zur Ersetzung fehlender Zähne eine Vielzahl von Optionen, die je nach individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und Budgets ausgewählt werden können. Ihr Zahnarzt kann gemeinsam mit Ihnen die am besten geeignete Lösung wählen, um Ihre Mundgesundheit, Ästhetik und Lebensqualität zu verbessern.  Fehlende Zähne ersetzen: Wie hoch sind die Kosten?  Möchten Sie einen Zahn ersetzen, variieren die Kosten je nach gewählter Methode, Materialien und individuellen Gegebenheiten. All-on-4-Behandlungen und Sofortimplantate sind in der Regel kostenintensiver als herkömmliche Kronen & Brücken. Auch eine Vollnarkose oder andere Art der Narkose, die sich besonders für Angstpatienten eignet, muss möglicherweise selbst bezahlt werden. Dennoch sollte der finanzielle Aspekt nicht ausschlaggebend sein, da der langfristige Nutzen und das gesteigerte Wohlbefinden ebenfalls berücksichtigt werden müssen. Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie vor einer Behandlung über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten. Oft beteiligen sich auch die Krankenkassen an den Kosten.  FAQ Welche Schmerzen oder Beschwerden sind nach dem Ersatz fehlender Zähne zu erwarten? Nach einer solchen Behandlung können leichte Schmerzen oder Schwellungen auftreten, die jedoch mit gängigen Schmerzmitteln gut kontrollierbar sind. Der Körper benötigt etwas Zeit, um sich an den neuen Zahnersatz zu gewöhnen, daher kann anfänglich ein gewisses Unbehagen bestehen. Dies sollte sich jedoch schnell legen.  Welche Nachsorge ist nach dem Ersatz fehlender Zähne erforderlich? Eine gründliche Mundhygiene ist auch nach dem Ersatz fehlender Zähne unerlässlich, um die langfristige Funktionalität und Ästhetik des Zahnersatzes zu gewährleisten. Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt zur Kontrolle sind ebenfalls wichtig, um eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Bei Implantaten ist eine sorgfältige Pflege besonders wichtig, um Entzündungen im Bereich der Implantate zu vermeiden. 

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Patient ist glücklich über seine Schnarchschiene von Dr. Schlotmann

Schnarchschienen: Endlich wieder ruhig schlafen

Das Schnarchen raubt Ihnen jede Nacht den Schlaf und Sie wünschen sich eine wirksame Methode, um das lästige Geräusch zu stoppen und endlich wieder friedlich zu schlummern. Dann könnte eine Schnarchschiene genau das Richtige sein. Erfahren Sie, was eine Schnarchschiene ist, wie sie funktioniert, welche Vorteile sie bietet und wie Sie die richtige Schnarchschiene für Ihre Bedürfnisse auswählen können. Der Autor dieses Artikels: Inhalt Welche Ursachen hat das Schnarchen? Was ist eine Schnarchschiene? Die Vorteile Für wen ist eine Schnarchschiene geeignet? Wie wähle ich die richtige Schnarchschiene aus? Wann sollte ich zum Arzt? Welche Ursachen hat das Schnarchen? Schnarchen entsteht, wenn die oberen Atemwege während des Schlafs teilweise verengt werden und die Luft nicht mehr ungehindert ein- und ausströmen kann. Die Verengung kann verschiedene Ursachen haben, wie z.B.: Eine Entspannung der Muskulatur im Rachenraum, die zu einem Absinken des Gaumensegels, der Zunge oder des Unterkiefers führt Eine Vergrößerung der Mandeln oder der Nasenpolypen, die den Atemweg blockieren Eine Verkrümmung der Nasenscheidewand, die die Nasenatmung erschwert Übergewicht, das zu einer Fetteinlagerung im Halsbereich führt Eine Allergie oder eine Erkältung, die zu einer Schwellung der Schleimhäute führt Diese Ursachen führen dazu, dass die Luft beim Ein- und Ausatmen an den verengten Stellen vibriert und das typische Schnarchgeräusch erzeugt. Was ist eine Schnarchschiene? Eine Schnarchschiene, auch Protrusionsschiene oder Schlafapnoe-Schiene, ist ein medizinisches Hilfsmittel, das das Schnarchen reduzieren oder verhindern soll. Es handelt sich um eine individuell angepasste Schiene, die nachts über die Zähne des Ober- und Unterkiefers gestülpt wird. Die Schnarchschiene schiebt den Unterkiefer leicht nach vorne und öffnet somit den Rachenraum. Das erleichtert die Atmung und reduziert oder vermeidet das Schnarchen. Schnarchschienen für Zähneknirscher Neben dem Schnarchen gibt es noch ein anderes Problem, das vielen Menschen den Schlaf raubt: das Zähneknirschen. Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt, ist ein unbewusstes Aufeinanderpressen oder Reiben der Zähne, das meist im Schlaf auftritt. Die Folgen können Zahnschäden, Verspannungen, Kopfschmerzen oder Kiefergelenkbeschwerden sein. Die Ursachen von Zähneknirschen sind nicht vollständig geklärt, aber Stress, Fehlstellungen des Kiefers, schiefe Zähne oder fehlerhaft sitzender Zahnersatz können eine Rolle spielen. Wie funktioniert eine Schnarchschiene für Zähneknirscher? Eine Schnarchschiene kann auch Zähneknirschern helfen, indem sie die Zähne schützt und die Kaumuskulatur entspannt. Es gibt spezielle Schnarchschienen für Zähneknirscher, die eine weichere Oberfläche haben und somit den Druck auf die Zähne verringern. Außerdem sollten Zähneknirscher regelmäßig ihre Schnarchschiene kontrollieren und austauschen, da sie schneller abnutzt. Die Vorteile von Schnarchschienen Eine Schnarchschine entlastet Schnarcher sowie Zähneknischer und verhilft zu erholsamen Nächten. Weitere Vorteile sind:: Verbesserung der Schlafqualität: Indem Sie das Schnarchen reduzieren oder verhindern, sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Partner einen tieferen sowie erholsameren Schlaf haben. Das führt zu mehr Energie, Konzentration und Wohlbefinden am Tag. Mögliche Reduktion von Atemaussetzern (Schlafapnoe): Eine schwerwiegende Folge des Schnarchens kann die Schlafapnoe sein, eine Erkrankung, bei der die Atmung während des Schlafs kurzzeitig aussetzt. Das kann zu Sauerstoffmangel, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Schlaganfall führen. Eine Schnarchschiene kann in einigen Fällen die Atemaussetzer verringern oder beseitigen, indem sie den Atemweg offen hält. Allerdings sollte die Schlafapnoe immer von einem Arzt diagnostiziert und behandelt werden, da eine Schnarchschiene allein nicht ausreicht. Schonung der Zähne: Eine Schnarchschiene kann zudem Ihre Zähne vor Abnutzung, Rissen oder Brüchen schützen, wenn Sie nachts knirschen. Außerdem kann sie das Risiko von Karies oder Zahnfleischentzündungen senken, indem sie die Bildung von Plaque vermindert. Verminderung von Verspannungen und Schmerzen: Eine Schnarchschiene kann auch dazu beitragen, dass Sie weniger Verspannungen oder Schmerzen im Nacken, Rücken, Kopf oder Kiefer haben. Das liegt daran, dass sie die Muskulatur und die Gelenke im Kieferbereich entlastet und somit die Balance im Körper verbessert. Für wen ist eine Schnarchschiene geeignet? Eine Schnarchschiene ist für alle Menschen geeignet, deren Schlafqualität und Gesundheit darunter leiden, dass sie schnarchen oder knirschen. Es gibt jedoch einige Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit eine Schnarchschiene wirksam und komfortabel ist. Dazu gehören: Ein gesunder und fester Zahnstatus: Sie sollten keine lockeren, fehlenden oder stark geschädigten Zähne haben, da diese die Passform und den Halt der Schnarchschiene beeinträchtigen können. Zudem sollten Sie keine akuten Entzündungen oder Infektionen im Mundraum haben, da diese sich durch die Schnarchschiene verschlimmern können. Eine normale Nasenatmung: Sie sollten in der Lage sein, frei durch die Nase zu atmen, da die Schnarchschiene die Mundatmung einschränkt. Wenn Sie eine verstopfte Nase haben, sollten Sie dies vorher behandeln oder eine Schnarchschiene mit einer integrierten Atemöffnung verwenden. Ein normaler Speichelfluss: Sie sollten keinen übermäßigen oder zu geringen Speichelfluss haben, da dies zu Unbehagen oder Mundtrockenheit führen kann. Wenn Sie Medikamente einnehmen, die den Speichelfluss beeinflussen, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt besprechen. Wie wähle ich die richtige Schnarchschiene aus? Protrusionsschiene, Anti-Schnarch-Schiene oder Schlafapnoe-Schiene? Welche Schiene ist die Richtige?  Schnarchschienen haben vielfältige Namen und unterscheiden sich in Form, Material, Funktion und Preis. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale sind: Monoblock- oder Biblock-Schienen: Monoblock-Schiene: Diese besteht aus einem Stück und verbindet beide Kiefer miteinander, um den Unterkiefer in einer festen Position zu halten. Biblock-Schiene: Sie besteht aus zwei Teilen, die getrennt eingesetzt werden. Die Biblock-Schiene ermöglicht eine flexiblere Position des Unterkiefers. Sie bietet mehr Komfort und Bewegungsfreiheit, ist jedoch auch teurer und aufwendiger in der Anpassung. Individuell angepasste oder universelle Schienen: Individuell angepasste Schnarchschiene: Diese wird vom Zahnarzt nach einem Abdruck Ihres Gebisses maßgefertigt. Sie passt genau auf Ihre Zähne und bietet höhere Effektivität und Tragekomfort. Sie ist jedoch deutlich teurer und erfordert mehrere Zahnarztbesuche. Universelle Schnarchschiene: Diese wird in einer Standardgröße geliefert und kann selbst zu Hause angepasst werden. Dazu wird sie in heißem Wasser erwärmt und dann gebissen. Universelle Schienen sind kostengünstiger, bieten weniger individuelle Anpassung, sorgen eventuell für Druckstellen und sind mitunter von minderer Qualität.   Die Wahl der richtigen Schnarchschiene hängt von Ihren persönlichen Bedürfnissen, Vorlieben und Ihrem Budget ab. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Schnarchschiene für Sie die Beste ist, sollten Sie sich von einem Zahnarzt beraten lassen. Wir bei Dr. Schlotmann sind Spezialisten für Schnarchschienen und helfen Ihnen gerne, die optimale Lösung für Ihr Schnarchproblem zu finden. Ab wann zum Arzt? Leiden Sie unter Schnarchen oder Zähneknirschen, dann suchen Sie Ihren Zahnarzt oder Kieferorthopäden auf.

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Zahnarzt Dr. Lennart Schlotmann eine unsichtbare Zahnschiene.

Aligner-Therapie: Das müssen Sie wissen

Die Aligner-Therapie wird immer beliebter Wünschen Sie sich gerade Zähne, aber der Gedanke an eine Metallspange schreckt Sie ab? Dann ist die Aligner-Therapie genau das Richtige für Sie! Mit dieser innovativen kieferorthopädischen Behandlungsmethode korrigieren Sie Zahnfehlstellungen mit durchsichtigen Kunststoffschienen, die kaum sichtbar sind und einen hohen Tragekomfort bieten.  Der Autor dieses Artikels: Inhalt Was ist eine Aligner-Therapie? Wie funktionieren sie?  Vor- und Nachteile  Behandlungsablauf  Kosten & Übernahme  Fazit  FAQ  Was ist eine Aligner-Therapie?  Eine Behandlung mit Alignern ist eine kieferorthopädische Methode zur Behandlung von Zahnfehlstellungen, die mit mehreren transparenten Zahnschienen durchgeführt wird. Diese Zahnschienen bestehen aus hochwertigem Kunststoff und werden individuell an die Zähne des Patienten angepasst.   Im Laufe der Behandlung werden die Schienen in einem bestimmten Intervall gewechselt, um Durch sanften Druck bewegen sie die Zähne allmählich in die gewünschte Position zu bewegen. Durch den sanften Druck, den die Aligner ausüben, werden die Zähne Schritt für Schritt korrigiert.   Im Laufe der Behandlung werden die Schienen in einem bestimmten Intervall gewechselt, um die Zähne allmählich in die gewünschte Position zu bewegen. Durch den sanften Druck, den die Aligner ausüben, werden die Zähne Schritt für Schritt korrigiert.   Die unsichtbare Alternative zu Zahnspangen  Die Aligner-Therapie ist eine moderne Alternative zu herkömmlichen Zahnspangen, die viele Vorteile bietet. Sie ist unauffällig, komfortabel, schmerzfrei und hygienisch. Die SchienenSie können jederzeit herausgenommen werden, z.B. zum Essen, Trinken oder Zähneputzen. Dadurch wird die Mundhygiene erleichtert und das Risiko für Karies oder Zahnfleischentzündungen reduziert.  Die Aligner-Behandlung eignet sich für verschiedene Arten von Zahnfehlstellungen, wie z.B.:  Nicht jede Zahnfehlstellung lässt sich mit dieser Form der Zahnkorrektur behandeln. Manche Fälle erfordern eine komplexere kieferorthopädische Korrektur, die nur mit einer festen Zahnspange möglich ist. Deshalb ist es wichtig, sich vorab von einem qualifizierten Zahnarzt oder Kieferorthopäden beraten zu lassen, um die beste Behandlungsoption für den individuellen Fall zu finden.  Wie funktionieren Aligner?  Sie funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie  die herkömmlichen festen Zahnspangen: Sie üben kontrollierten Druck auf die Zähne aus, um sie in die gewünschte Richtung zu bewegen. Dabei werden die Zähne nicht nur an der Krone, sondern auch an der Wurzel angepasst, was eine dauerhafte Zahnkorrektur ermöglicht.  Unterschiede zur gewöhnlichen Zahnspange  Der Unterschied zu einer festen Zahnspange besteht darin, dass die Aligner aus transparentem Kunststoff gefertigt sind und keine Metallbrackets oder Drähte enthalten. Außerdem werden sie in regelmäßigen Abständen gewechselt, um die Zahnbewegung fortzusetzen. Jede Zahnschiene hat eine leicht veränderte Form, die dem aktuellen Zustand und dem angestrebten Ziel der Zähne entspricht.  3D-Scan und Behandlungsplan für den optimalen Sitz  Um eine optimale Passform und Wirksamkeit zu gewährleisten, werden die Aligner individuell für jeden Patienten angefertigt. Dazu wird zunächst ein 3D-Scan der Zähne erstellt, der als Grundlage für den Behandlungsplan dient. Der Behandlungsplan zeigt die einzelnen Schritte der Zahnkorrektur sowie das zu erwartende Endergebnis. Anhand des Behandlungsplans werden die transparenten Zahnschienen  von einem Zahntechniker individuell hergestellt – dies kann Inhouse oder von einem zertifizierten Partner wie SPARKS übernommen werden. Anschließend wird die angefertigte Schiene vom Kieferorthopäden angepasst  und dem Patienten zur Verfügung gestellt.  Die richtige Tragedauer   Um das beste Ergebnis zu erreichen, sollten die Aligner müssen mindestens 20 bis 22 Stunden pro Tag getragen werden,. um einen optimalen Behandlungserfolg zu erzielen. Sie sollten Sie nur zum Essen, Trinken, Zähneputzen oder für besondere Anlässe herausgenommen werdenherausnehmen.   Die Aligner werden in jeder einzelnen Behandlungsphase gewechselt, je nach Befund und Schweregrad der Fehlstellung, damit sich die Zähne nach und nach in die richtige Position bewegen.  sollten alle zwei Wochen gegen einen neuen Satz ausgetauscht werden, um die Zahnstellung weiter anzupassen. Die GesamtdDauer der gesamten Behandlung variiert je nach Schweregrad der Zahnfehlstellung und dem individuellen Fortschritt. Im Durchschnitt dauert eine Aligner-Therapie zwischen sechs und 18 Monaten.  Welche Vor- und Nachteile bieten Aligner?  Wie jede kieferorthopädische Behandlungsmethode hat auch diese Schienen-Therapie ihre Vor- und Nachteile, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten. Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick:  Vorteile:  Unauffällig: Die transparenten Aligner sind kaum sichtbar und beeinträchtigen das Aussehen nicht.  Komfortabel: Sie sind angenehm zu tragen und verursachen keine Druckstellen.  Schmerzfrei: Die sanfte Kraftübertragung sorgt für eine schmerzfreie Behandlung.  Hygienisch: Herausnehmbar zum Essen, Trinken und Zähneputzen.  Effektiv: Bewährte Methode mit zuverlässigen und dauerhaften Ergebnissen.  Kurze Behandlungsdauer: Im Vergleich zu herkömmlichen Zahnspangen oft kürzere Behandlungszeit.    Nachteile:  Kosten: In der Regel teurer als herkömmliche Zahnspangen, Krankenkassen übernehmen oft nur einen Teil.  Einschränkungen: Nicht für jede Zahnfehlstellung geeignet, nicht für Kinder und Jugendliche.  Disziplin: 20-22 Stunden Tragezeit pro Tag, regelmäßiger Wechsel und Reinigung.  Kontinuierlicher Austausch: Regelmäßiger Austausch der Schienen alle zwei Wochen notwendig.  Der Behandlungsablauf der Aligner-Therapie  Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Schritte der Behandlung:  1. Beratungstermin Der erste Schritt umfasst ein unverbindliches Gespräch mit einem Zahnarzt, der auf die Therapie mit Zahnkorrekturschienen spezialisiert ist. Dabei besprechen Sie Ihre individuellen Wünsche und Erwartungen, mit ihrem Zahnarzt. Anschließend untersucht der Zahnarzt den Zustand Ihrer Zähne und erläutert, ob die Aligner-Therapie für Sie geeignet ist, erklärt den Behandlungsablauf und informiert Sie gegebenenfalls über mögliche Alternativen. Sie haben zudem die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mögliche Bedenken zu äußern.  2. 3D-Scan der Zähne Der nächste Schritt ist ein schmerzfreier 3D-Scan Ihrer Zähne. Mithilfe einer speziellen Kamera wird ein digitales Abbild Ihrer Zähne erstellt, das als Grundlage für Ihren individuellen Behandlungsplan dient.  3. Individueller Behandlungsplan Anhand des 3D-Scans wird Ihr individueller Behandlungsplan erstellt. Dieser zeigt die einzelnen Schritte der Zahnkorrektur sowie das zu erwartende Endergebnis. Sie können jederzeit den Fortschritt Ihrer Zahnkorrektur verfolgen und das Endergebnis vorab sehen. Der Behandlungsplan wird mit Ihnen besprochen und gegebenenfalls angepasst, bis Sie zufrieden sind.  4. Anfertigung der Aligner Nachdem Sie Ihren Behandlungsplan genehmigt haben, werden Ihre transparenten Zahnschienen angefertigt. Hochwertige Materialien und Fertigungstechniken gewährleisten eine optimale Passform und Wirksamkeit. Die Anzahl der benötigten Aligner hängt von der Dauer der Behandlung und dem Schweregrad der Fehlstellung ab. In der Regel werden zwischen 10 und 40 Aligner pro Kiefer benötigt.  5. Aushändigung der Aligner  Sobald Ihre Aligner fertig sind, erhalten Sie diese vom Zahnarzt. Er zeigt Ihnen, wie Sie die Zahnschiene richtig einsetzen, herausnehmen und reinigen. Außerdem erklärt er Ihnen, wie oft Sie sie wechseln müssen, wie lange

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Kieferknacken einer Patientin bei Dr. Schlotmann

Kieferknacken

31. Mai 2024

Knacken im Kiefer ist ein häufiges Phänomen, das viele Menschen betrifft. Beim Öffnen des Mundes oder Kauen knackt es im Kiefergelenk. Doch ist dieses Knacken harmlos oder ein Zeichen für ein ernsteres Problem?   Der Autor dieses Artikels: Inhalt Ist Knacken im Kiefer gefährlich? Warum knackt der Kiefer? Symptome und Folgen von Kieferknacken Wie wird Kieferknacken behandelt? Wie kann ich Kieferknacken loswerden? Wann sollte ich einen Experten aufsuchen? Knackt Ihr Kiefer? FAQ Ist Knacken im Kiefer gefährlich?  In den meisten Fällen ist Kieferknacken harmlos. Es kann jedoch ein Anzeichen für eine Fehlfunktion des Kiefergelenks sein. Wenn das Knacken häufig auftritt oder von Schmerzen begleitet wird, sollte ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären.  Warum knackt der Kiefer?  Das Knacken des Kiefers kann verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten gehören Zahnfehlstellungen, muskuläre Dysbalancen, Stress, Arthrose des Kiefergelenks oder Verletzungen.  Zahnfehlstellungen  Zahnfehlstellungen können eine Ursache für Knacken im Kiefer sein. Ob Überbiss, Unterbiss oder Kreuzbiss, passen die Zähne nicht richtig aufeinander, kann das zu einer Fehlbelastung des Kiefergelenks führen. Um die Zahnfehlstellung zu korrigieren und das Kiefergelenk zu entlasten, ist ein Kieferorthopäde aufzusuchen.  Muskuläre Dysbalancen  Craniomandibuläre Dysfunktionen können ebenfalls eine Ursache für Kieferknacken sein. Verspannte Muskeln im Kieferbereich führen dann zu einer Überlastung des Kiefergelenks. In solchen Fällen kann eine physiotherapeutische Behandlung sinnvoll sein, um die Muskulatur zu entspannen und das Kiefergelenk zu entlasten.  Stress  Zu viel Stress verursacht ebenfalls Kieferknacken. In Stresssituationen neigen wir dazu, die Kiefermuskulatur unbewusst anzuspannen. Langfristig führt dies häufig zu einer Überlastung des Kiefergelenks. Im ersten Moment können Entspannungsübungen oder Stressbewältigungstechniken helfen die Kiefermuskulatur zu entspannen und das Kiefergelenk zu entlasten.  Arthrose des Kiefergelenks  Arthrose ist eine Erkrankung der Gelenke. In fortgeschrittenen Stadien kann die Knorpelschicht im Kiefergelenk abnutzen, was zu Schmerzen und Knacken führen kann.  Verletzungen   Unfälle, ein Schlag auf den Kiefer oder eine andere Verletzung kann das Kiefergelenk beschädigen und Knacken verursachen.  Symptome und Folgen von Kieferknacken  Neben dem charakteristischen Knackgeräusch können auch andere Symptome auftreten. Dazu gehören Schmerzen im Kieferbereich, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verspannungen, Kieferfehlstellungen und Zahnschmerzen. In manchen Fällen kann Kieferknacken ebenso zu Zähneknirschen (Bruxismus) führen, was wiederum zu Zahnschäden führen kann.  Wie wird Kieferknacken behandelt?  Die Behandlung von Kieferknacken hängt von der Ursache ab. Zunächst sollte eine Diagnose durch einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden erfolgen. In manchen Fällen kann eine Behandlung durch einen Physiotherapeuten sinnvoll sein. Diese zeigen Betroffenen gezielte Übungen zur Entspannung der Kiefermuskulatur. Zudem können manuelle Therapie oder Kiefergelenktherapie helfen. In manchen Fällen kann außerdem eine Zahnschiene das Kiefergelenk entlasten.  Diagnose durch Zahnarzt oder KFO  Die Diagnose von Kieferknacken erfolgt durch einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden. Dieser stellt fest, ob eine Zahnfehlstellung oder eine Fehlfunktion des Kiefergelenks vorliegt. In manchen Fällen kann zudem eine Röntgenuntersuchung die Ursache des Kieferknackens ermitteln.  Behandlung durch Physiotherapie  Oft kann eine Behandlung auch durch einen Physiotherapeuten erfolgen. Dieser kann gezielte Übungen zur Entspannung der Kiefermuskulatur zeigen. Auch manuelle Therapie oder Kiefergelenktherapie können helfen, das Kiefergelenk zu entlasten und das Knacken zu reduzieren.  Wie kann ich Kieferknacken loswerden?  Es gibt einige Hausmittel und Selbsthilfemaßnahmen, die vorübergehend gegen Kieferknacken helfen können. Hier sind einige Tipps, die Sie ausprobieren können:  Wärme: Eine Wärmflasche oder ein warmes Tuch auf den Kieferbereich gelegt, kann helfen, die Muskulatur zu entspannen und das Knacken zu reduzieren.  Massagen: Massieren Sie sanft die Muskeln im Kieferbereich, um Verspannungen zu lösen.  Entspannungsübungen: Versuchen Sie, Stress abzubauen, indem Sie Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung praktizieren.  Kieferübungen: Es gibt spezielle Übungen, die helfen können, die Kiefermuskulatur zu entspannen und das Knacken zu reduzieren. Ein Physiotherapeut zeigt kann Ihnen gezielte Übungen.  Vermeiden Sie harte oder klebrige Lebensmittel: Vermeiden Sie Lebensmittel, die schwer zu kauen sind oder an den Zähnen kleben, da diese das Kiefergelenk belasten können.  Wichtig: Wenn das Kieferknacken häufig auftritt oder von Schmerzen begleitet wird, sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen, um die Ursache abzuklären. Eine professionelle Behandlung kann die Symptome lindern. Wann sollte ich einen Experten aufsuchen?  Spätestens wenn die gerade genannten Symptome nicht verschwinden, sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen. Wenn zusätzlich Symptome wie Zahnschmerzen, Schwellungen im Kieferbereich oder Ohrenschmerzen / Ohrgeräusche auftreten, wird es höchste Zeit einen Zahnarzt aufzusuchen:  Zahnschmerzen  Zahnschmerzen können ein Anzeichen dafür sein, dass das Kieferknacken durch eine Zahnfehlstellung verursacht wird. In solchen Fällen sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen, um die Ursache abzuklären.  Schwellungen im Kieferbereich  Schwellungen im Kieferbereich können ein Anzeichen für eine Entzündung des Kiefergelenks sein.  Ohrenschmerzen / Ohrgeräusche  Ohrenschmerzen oder Ohrgeräusche können ebenfalls ein Anzeichen für Kieferprobleme sein. Das Kiefergelenk liegt in unmittelbarer Nähe des Ohrs, sodass Probleme im Kieferbereich ebenfalls Auswirkungen auf das Ohr haben können. In solchen Fällen sollte der Hausarzt für eine erste Einschätzung aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären.  Knackt Ihr Kiefer?  Kieferknacken ist ein Phänomen, welches Jung und Alt betrifft. Es gibt verschiedene Ursachen, die zu Kieferknacken führen können. Manche sind über einen gewissen Zeitraum verschwunden, andere lösen weitere Probleme sowie Schmerzen aus. Wenn Ihr Kieferknacken über einen längeren Zeitraum nicht nachlässt, sollten Sie einen Zahnarzt oder Kieferorthopäden aufsuchen, um die Ursache abzuklären und gegebenenfalls eine Behandlung einzuleiten. Gerne können Sie direkt einen Termin bei uns vereinbaren.  FAQ Welche Rolle spielen Zahnfehlstellungen bei Kieferproblemen? Zahnfehlstellungen stören das Gleichgewicht im Kiefer, was zu Kieferknacken und Schmerzen führen kann. Eine Behandlung durch Kieferorthopädie kann diese Probleme minimieren und das Risiko von Langzeitschäden reduzieren.  Kann eine schlechte Körperhaltung Nacken- und Kieferprobleme verursachen?  Ja, schlechte Körperhaltung kann Spannungen im Nacken erzeugen, die sich bis zum Kiefer ausbreiten und zu Kieferknacken führen. Bewusstsein für die eigene Haltung und korrigierende Maßnahmen sind wichtig für die Prävention.  Welche Rolle spielt Stress bei Kieferknacken? Stress kann zu unbewusstem Zähneknirschen und anhaltender Spannung in der Kiefermuskulatur führen, was Kieferknacken verursacht. Entspannungstechniken und das Bewusstsein für die Entspannung der Kiefermuskulatur können helfen, diese Symptome zu lindern. 

Zahnimplantate sind nicht ganz frei von Risiken.

Risiken bei Zahnimplantaten

15. Mai 2024

Ein strahlendes Lächeln und gesunde Zähne sind für viele Menschen ein wichtiges Ziel. Zahnimplantate bieten eine vielversprechende Lösung, um verlorene Zähne zu ersetzen und das Selbstbewusstsein sowie die Lebensqualität zu verbessern. Doch trotz der beeindruckenden Fortschritte in der Zahnmedizin bleiben Zahnimplantate nicht ganz frei von Risiken.   Der Autor dieses Artikels: Inhalt Welche Nebenwirkungen gibt es? Zahnimplantate bei CMD Die Periimplantitis In welchen Fällen können keine Implantate gesetzt werden? Wie können Risiken minimiert werden? FAQ Zahnimplantat: Welche Nebenwirkungen gibt es?   Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingepflanzt werden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Sie bestehen in der Regel aus Titan oder anderen biokompatiblen Materialien und dienen als stabile Basis für den Aufbau von Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen. Zahnimplantate ermöglichen eine natürliche Ästhetik und Funktion und bieten eine langfristige Lösung für Zahnverlust.  Vorteile von Zahnimplantaten  Zahnimplantate bieten eine Reihe von Vorteilen, die sie zu einer beliebten Wahl für den Ersatz fehlender Zähne machen. Ästhetisch betrachtet sehen Implantate natürlich aus und integrieren sich nahtlos in das Gebiss. Sie ermöglichen eine normale Kau- und Sprechfunktion, ohne Einschränkungen. Darüber hinaus sind Implantate langlebig und können bei entsprechender Pflege ein Leben lang halten. Sie stimulieren den Kieferknochen, was langfristig zur Erhaltung der Knochenstabilität beiträgt. Implantate bieten auch einen hohen Komfort, da sie fest im Kiefer verankert sind und keine Beschwerden verursachen wie herkömmliche herausnehmbare Prothesen. Ein weiterer Vorteil ist, dass benachbarte Zähne nicht durch Anschleifen beschädigt werden müssen, da Implantate eigenständig im Kieferknochen sitzen.   Risiken von Zahnimplantaten  Bei einer Implantatbehandlung gibt es wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestimmte Risiken. Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei dem Einsatz eines Zahnimplantats zu Nebenwirkungen kommt, ist jedoch sehr gering. Trotzdem ist es wichtig, die potenziellen Risiken zu kennen.  Geringe Erfahrung des behandelnden Implantologen: Mangelnde Erfahrung kann zu Fehlern führen, die das Risiko von Komplikationen während und nach der Operation erhöhen. Dazu gehören ungenaue Einschätzungen des Knochenzustands, unzureichende Planung der Implantatposition und fehlende Berücksichtigung individueller anatomischer Gegebenheiten des Patienten.   Falsche Planung der Position des Implantates: Eine fehlerhafte Planung der Implantatposition kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, darunter unzureichende Knochenintegration, Schäden an den Nachbarzähnen, ästhetische Beeinträchtigungen, unangemessene Belastung der umgebenden Strukturen und Schwierigkeiten bei der späteren Versorgung mit Zahnersatz. Dies kann insbesondere dann auftreten, wenn der Behandler die anatomischen Besonderheiten des Patienten nicht sorgfältig berücksichtigt oder die technologischen Hilfsmittel zur präzisen Positionierung der Implantate nicht angemessen nutzt.   Zu starker Druck beim Einbringen des Implantats: Ein zu starker Druck während des Einbringens des Implantats kann zu Schäden an umliegenden Geweben und Strukturen wie Knochenfrakturen, Gewebezerstörung oder sogar Bruch des Implantats und einer verminderten Langzeitstabilität des Implantats führen. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn der Behandler übermäßige Gewalt anwendet, um das Implantat im Knochen zu verankern.   Infektionen des Zahnfleischs: Eine der häufigsten Komplikationen nach einer Implantatoperation sind Infektionen des Zahnfleischs, die durch Bakterien verursacht werden, die in die Wunde gelangen. Diese Infektionen führen zu Schwellungen, Schmerzen und einer verzögerten Heilung.  Abstoßungsreaktionen: Obwohl Implantate aus Materialien wie Titan in der Regel gut verträglich sind, kann es in seltenen Fällen zu einer immunologischen Reaktion des Körpers kommen, die dazu führt, dass das Implantat abgestoßen wird.   Nerven- oder Gewebeschäden: Während der Implantatinsertion besteht das Risiko, dass Nerven oder umliegendes Gewebe durch Fehlpositionierung beschädigt werden. Dies führt oft zu vorübergehender oder dauerhafter Taubheit, Kribbeln oder anderen neurologischen Problemen.  Wundheilungsstörung: Einige Patienten können Probleme mit der Wundheilung nach der Implantatoperation haben, insbesondere wenn sie rauchen, an Diabetes leiden oder bestimmte Medikamente einnehmen.   Implantate im Unterkiefer: Risiken sind im vorderen Unterkieferbereich normalerweise nicht vorhanden, da es hier keine wichtigen anatomischen Strukturen gibt. Im hinteren Bereich hingegen verlaufen Blutgefäße und ein Nerv durch einen Knochenkanal, der für die Empfindlichkeit der Unterlippe und eines Teils des Kinns verantwortlich ist. Eine Verletzung dieses Nervs führt zu anhaltender Taubheit. Daher muss das Implantat hier besonders vorsichtig eingesetzt werden, um den Nerv zu schonen.  Implantate im Oberkiefer: Risiken gibt es im Oberkiefer aufgrund der Ausdehnung der Kieferhöhle und der Nähe zur Nasenhöhle. Das Zahnimplantat darf die empfindliche Schleimhaut der Kieferhöhle nicht verletzen, da dies zu Entzündungen und Implantatverlust führt. In einigen Fällen ist ein Sinuslift erforderlich, um ausreichend Knochenvolumen für das Implantat zu schaffen, indem der knöcherne Boden der Kieferhöhle angehoben wird.  Implantat mit Knochenaufbau: Risiken beim Knochenaufbau entstehen durch die Verwendung von Fremdmaterialien und die Vergrößerung des Kieferknochens. Je mehr Fremdmaterial und je größer die Wunde, desto höher ist auch das Risiko, dass die Naht aufgeht. Es besteht zudem das Risiko, dass Knochenersatzmaterial in die Kieferhöhle gelangt, was schwere Entzündungen verursacht.   Bei Dr. Schlotmann sind alle Implantologen hochqualifiziert und erfahren, um eine sichere Implantatbehandlung zu gewährleisten. Unser Team zeichnet sich durch Präzision, Sorgfalt und persönliche Betreuung aus. Von der Planung bis zur Durchführung arbeiten wir sorgfältig, um optimale Ergebnisse zu erzielen und die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten zu erfüllen. Zahnimplantate bei CMD  Zahnimplantate bieten eine vielversprechende Lösung für Patienten mit craniomandibulärer Dysfunktion (CMD), einer Störung, die Schmerzen und Dysfunktionen im Kiefergelenk und den umliegenden Muskeln verursacht. Für Patienten mit CMD können fehlende Zähne oder eine unzureichende Bissstabilität zusätzliche Belastungen für das Kiefergelenk und die Muskulatur bedeuten. Durch die Integration von Implantaten in den Kieferknochen wird eine verbesserte Kraftverteilung erreicht. Das trägt dazu bei, die Belastung auf das Kiefergelenk zu reduzieren und Symptome von CMD zu lindern. Zahnimplantate helfen, den Kieferknochen zu erhalten oder wieder aufzubauen. Davon profitieren CMD-Patienten, da sie häufig unter Knochenabbau im Kieferbereich leiden.   Eine gründliche Diagnose und Planung durch einen qualifizierten Zahnarzt stellt sicher, dass die Implantatbehandlung die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen des einzelnen Patienten berücksichtigt. Zudem sollte die CMD-Behandlung multidisziplinär erfolgen, sodass Zahnmedizin, Physiotherapie und Orthopädie zusammenarbeiten.  Die Periimplantitis  Die Periimplantitis ist eine entzündliche Erkrankung, die das Gewebe um ein Zahnimplantat betrifft. Ähnlich wie bei der Parodontitis, die die Zähne betrifft, kann die Periimplantitis zu Gewebeabbau und im schlimmsten Fall zum Verlust des Implantats führen.  Wie entsteht eine Periimplantitis?  Die Periimplantitis beginnt oft mit einer bakteriellen Besiedlung des Gewebes um das Implantat herum, welche eine Entzündung verursacht. Wenn diese Entzündung unbehandelt bleibt, kann sich die Situation verschlimmern. Faktoren wie unzureichende Mundhygiene, Rauchen und bestimmte

Das Sofortimplantat bei Dr. Schlotmann

Das Sofortimplantat

3. Mai 2024

Implantate sind eine großartige Möglichkeit, verlorene Zähne zu ersetzen und ein schönes Lächeln wiederherzustellen. Doch leider bedeutet die traditionelle Implantatbehandlung oft, dass man Wochen oder sogar Monate mit einer Zahnlücke herumläuft, bevor das endgültige Ergebnis erreicht ist. Aber das muss nicht sein: mit Sofortimplantaten. Von der Entstehung einer Zahnlücke bis hin zur schnellen Wiederherstellung eines strahlenden Lächelns – wir nehmen Sie mit auf eine informative Reise durch dieses faszinierende Thema. Erfahren Sie mehr über die Technik dahinter und wie Sie sich auf eine Sofortimplantatbehandlung vorbereiten können. Bereit, Ihr strahlendes Lächeln zurückzugewinnen?   Der Autor dieses Artikels: Inhalt Was ist ein Sofortimplantat? Sofortimplantat vs. sofort belastbares Implantat Wann kann ein Sofortimplantat gesetzt werden? Was sind die Vor- und Nachteile von Sofortimplantaten?  Wie läuft eine Sofortimplantation ab? Bestehen Risiken bei der Sofortimplantation? Welche Kosten sind mit einer Sofortimplantation verbunden? FAQ Was ist ein Sofortimplantat?   Ein Sofortimplantat, auch als Sofortbelastung oder Sofortversorgung bezeichnet, ist eine zahnärztliche Behandlungsmethode, bei der ein Implantat unmittelbar nach der Zahnextraktion eingesetzt wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Implantatverfahren, bei denen nach der Extraktion des Zahns eine Wartezeit von mehreren Monaten benötigt wird, bevor das Implantat eingesetzt werden kann, ermöglicht das Sofortimplantat eine sofortige Implantation und Belastung des Implantats.  Sofortiges Ergebnis  Das Verfahren erfolgt in der Regel in einer einzigen Sitzung: Nachdem der betroffene Zahn entfernt wurde, wird das Implantat sofort in den Kieferknochen eingesetzt. Dies kann entweder in der Extraktionskammer erfolgen, wenn ausreichend Knochen vorhanden ist, oder durch die Verwendung spezieller Sofortimplantate, die eine gute Primärstabilität bieten. Sobald das Implantat eingesetzt ist, kann es sofort mit einer provisorischen Krone oder Brücke belastet werden und so fehlende Zähne ersetzen, was dem Patienten ein sofortiges ästhetisches und funktionales Ergebnis bietet.  Verkürzte Behandlungszeit  Das Sofortimplantatverfahren bietet mehrere Vorteile, darunter eine verkürzte Behandlungsdauer, da keine Wartezeit für die Knochenheilung erforderlich ist, sowie eine minimale Anzahl von chirurgischen Eingriffen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Patienten für Sofortimplantate geeignet sind, da dies von verschiedenen Faktoren wie der Knochenqualität, der Anatomie des Mundes und dem Zustand des umliegenden Gewebes abhängt. Eine gründliche Bewertung durch den Zahnarzt zu allen Möglichkeiten des Zahnersatzes ist daher unerlässlich, um festzustellen, ob das Sofortimplantatverfahren oder ein normales Implantat oder Brücke die richtige Wahl ist.  Sofortimplantat vs. sofort belastbares Implantat  „Sofortimplantat“ und „sofort belastbares Implantat“ sind Begriffe, die manchmal miteinander verwechselt werden, aber sie beziehen sich auf unterschiedliche Arten von Zahnimplantaten.  Sofortimplantat: Ein Sofortimplantat bezieht sich auf das Verfahren, bei dem ein Implantat unmittelbar nach der Extraktion eines Zahns eingesetzt wird. Das bedeutet, dass das Implantat sofort in den Kieferknochen platziert wird, ohne eine Wartezeit für die Knochenheilung abzuwarten. Das Ziel ist es, den Patienten mit einem Zahnersatz zu versorgen, ohne dass eine Phase ohne Zahn oder mit vorübergehendem Zahnersatz erforderlich ist.  Sofort belastbares Implantat: Ein sofort belastbares Implantat bezieht sich darauf, dass das Implantat unmittelbar nach der Implantation belastet werden kann, d.h., es kann sofort mit einer provisorischen Krone oder Brücke versorgt werden. Diese Sofortbelastung des Implantats ermöglicht es dem Patienten, direkt nach der Implantation eine normale Kaufunktion und Ästhetik wiederzugewinnen, ohne auf eine Einheilungsphase zu warten.  Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Sofortimplantate auch sofort belastbar sind und umgekehrt. Ein Sofortimplantat kann auch konventionell, d.h. nach einer Einheilungsphase, belastet werden. Umgekehrt können nicht alle Implantate, die sofort belastbar sind, auch als Sofortimplantate bezeichnet werden, da sie möglicherweise nicht unmittelbar nach der Extraktion eingesetzt werden.  Wann kann ein Sofortimplantat gesetzt werden?   Ein Sofortimplantat kann gesetzt werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.  Gesunder Kieferknochen: Der Kieferknochen muss ausreichend stabil und gesund sein, um das Sofortimplantat aufnehmen zu können. Ein ausreichendes Knochenangebot ist entscheidend für den Erfolg des Implantats.  Geeignete Zahnextraktion: Das Sofortimplantat wird oft direkt nach der Extraktion eines Zahns eingesetzt. Die Extraktion muss jedoch ordnungsgemäß durchgeführt werden, um eine ausreichende Knochenintegrität zu gewährleisten und eine Infektion zu vermeiden.  Geeignete Anatomie und Position: Die anatomischen Gegebenheiten im Bereich des fehlenden Zahns müssen geeignet sein, um das Sofortimplantat sicher platzieren zu können. Dies umfasst Aspekte wie die Lage des Nervs und die anatomische Form des Kieferknochens.  Gesunder Allgemeinzustand des Patienten: Der Patient muss in guter gesundheitlicher Verfassung sein und keine Erkrankungen haben, die die Implantation beeinträchtigen könnten, wie z.B. unkontrollierte Diabetes oder Probleme bei der Knochenheilung.  Patientenwunsch und Zustimmung: Der Patient sollte über die Vor- und Nachteile des Sofortimplantats informiert sein und seine Zustimmung zur Behandlung geben.  Es ist wichtig zu betonen, dass eine gründliche Bewertung durch einen erfahrenen Zahnarzt erforderlich ist, um festzustellen, ob Sofortimplantate sinnvoll für Sie sind. In einigen Fällen kann eine herkömmliche Implantation nach einer Einheilungsphase die bessere Option sein, um langfristigen Erfolg und Stabilität zu gewährleisten.  Was sind die Vor- und Nachteile von Sofortimplantaten?  Die Entscheidung für Sofortimplantate hat sowohl Vor- als auch Nachteile, die berücksichtigt werden sollten:  Vorteile von Sofortimplantaten  Sofortige Versorgung: Ein Sofortimplantat ermöglicht es dem Patienten, sofort nach der Extraktion des Zahns mit einem Implantat versorgt zu werden. Dadurch entfällt die Phase ohne Zahn oder mit vorübergehendem Zahnersatz.  Schnellere Behandlung: Da kein Warten auf die Knochenheilung erforderlich ist, verkürzt sich die Behandlungszeit erheblich. Der Patient kann sein neues Gebiss schneller erhalten und seine Kaufunktion und Ästhetik wiederherstellen.  Erhalt des Kieferknochens: Sofortimplantate können dazu beitragen, den Kieferknochen zu erhalten, da das Implantat sofort in den Knochen platziert wird und die natürliche Stimulation aufrechterhält.  Ästhetisches Ergebnis: Durch die sofortige Versorgung mit einem Implantat profitiert der Patient sofort von einem ästhetischen Ergebnis, das dem Aussehen natürlicher Zähne nahekommt.  Nachteile von Sofortimplantaten  Eingeschränkte Indikationen: Nicht alle Patienten oder Fälle sind für Sofortimplantate geeignet. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren wie der Knochenqualität, der Anatomie des Mundes und dem Zustand des umliegenden Gewebes ab.  Erhöhtes Risiko von Komplikationen: Aufgrund der sofortigen Implantation und Belastung besteht ein erhöhtes Risiko von Komplikationen wie Implantatverlust oder Infektionen. Eine gründliche Planung und sorgfältige Durchführung der Behandlung sind entscheidend, um das Risiko zu minimieren.  Knochenheilung: Da kein Zeitraum für die Knochenheilung vorgesehen ist, kann die Integration des Implantats in den Kieferknochen beeinträchtigt sein. Dies kann zu einer geringeren langfristigen Stabilität des Implantats führen.  Eingeschränkte Auswahl an Implantattypen: Nicht alle

Ein vollständiges Gebiss ist für die Gesundheit von großer Bedeutung.

Fehlende Zähne ersetzen 

26. April 2024

Manchmal kann es ganz schnell gehen: Ein unachtsamer Biss auf eine harte Nuss oder ein Sturz beim Sport – schon ist ein Zahn beschädigt oder fehlt komplett. In solchen Momenten wird deutlich, wie wichtig das Ersetzen fehlender Zähne ist. Doch keine Sorge! In unserem Blogbeitrag zeigen wir auf, wie Ihnen moderne zahnmedizinische Lösungen helfen, Ihr Lächeln wiederherzustellen. Denn ein strahlendes Lächeln trägt maßgeblich zum Selbstbewusstsein und Wohlbefinden eines Menschen bei. Dabei ist ein vollständiges Gebiss nicht nur ästhetisch wichtig, sondern auch für die allgemeine Gesundheit von großer Bedeutung.  Der Autor dieses Artikels: Inhalt Warum sollten fehlende Zähne ersetzt werden? Ihre Möglichkeiten Wie hoch sind die Kosten? FAQ Warum sollten fehlende Zähne ersetzt werden?   Fehlende Zähne können verschiedene negative Auswirkungen auf den Körper haben und nicht nur funktionale, sondern auch psychische Probleme mit sich bringen.   Ästhetik: Fehlende Zähne können das Aussehen des Mundes und des Gesichts stark beeinflussen. Ein vollständiges Lächeln ist oft ein wichtiger Bestandteil des Selbstvertrauens und der sozialen Interaktion. Das Ersetzen von fehlenden Zähnen trägt dazu bei, das Aussehen zu verbessern und das Selbstbewusstsein zu stärken.  Funktion: Zähne sind entscheidend für das Kauen von Nahrungsmitteln und für eine klare Aussprache. Fehlende Zähne können diese Funktionen beeinträchtigen und zu Schwierigkeiten beim Essen und Sprechen führen.  Kiefergesundheit: Fehlende Zähne können zu Veränderungen in der Kieferstruktur führen, da benachbarte Zähne dazu neigen, sich in den Raum zu bewegen, der durch den fehlenden Zahn hinterlassen wurde. Dies führt zu Zahnfehlstellungen, Kiefergelenksproblemen und anderen oralen Gesundheitsproblemen.  Erhaltung der umliegenden Zähne: Wenn ein Zahn fehlt, führt dies zu einer Überbelastung der verbleibenden Zähne, da diese mehr Druck beim Kauen absorbieren müssen. Dies begünstigt vorzeitigen Verschleiß und andere Probleme bei den benachbarten Zähnen.  Erhaltung der Kieferknochenstruktur: Die Wurzeln der Zähne sind in den Kieferknochen eingebettet und stimulieren diese beim Kauen und Sprechen. Fehlende Zähne bedeuten auch einen Mangel an Stimulation für den Kieferknochen, was zu Knochenrückgang und einer Veränderung der Gesichtsstruktur führt.  Fehlende Zähne ersetzen – Ihre Möglichkeiten  Es gibt zahlreiche Zahnersatz-Möglichkeiten, um fehlende Zähne zu ersetzen – darunter verschiedene Arten von Zahnimplantaten und Zahnprothesen.  All-on-4: Die All-on-4-Methode bezeichnet die Befestigung einer vollständigen Zahnprothese auf lediglich vier Implantaten im Kiefer. All-on-4 (Feste Zähne an einem Tag) eignet sich besonders für Patienten, die bereits viele Zähne verloren haben oder unter starkem Zahnverlust leiden und eine umfassende Lösung benötigen. Sie können morgens in den OP gehen und noch am Nachmittag wieder essen und sprechen. Die Implantate werden strategisch günstig im Kiefer platziert, um die bestmögliche Stabilität und Unterstützung für die Prothese zu bieten. Durch diese Methode der Zahnsanierung können Patienten ein neues Gebiss erhalten, das fest im Mund sitzt und das Essen sowie Sprechfähigkeit verbessert.  Krone & Brücke: Kronen und Brücken sind traditionelle Methoden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Kronen werden über beschliffene vorhandene Zähne gesetzt, um einen fehlenden Zahn zu überdecken und zu ersetzen. Sie werden individuell angefertigt, um sich nahtlos in das restliche Gebiss einzufügen. Brücken hingegen überbrücken eine oder mehrere Lücken im Gebiss, indem sie an den Nachbarzähnen befestigt werden. Sie bestehen aus einem künstlichen Zahn oder mehreren künstlichen Zähnen, die mit den benachbarten Zähnen verbunden sind. Kronen und Brücken bieten als Teilprothese eine ästhetische Lösung für fehlende Zähne und können die Funktion des Gebisses wiederherstellen.  Implantate: Zahnimplantate sind eine moderne und dauerhafte Lösung, um fehlende Zähne zu ersetzen. Bei dieser Methode werden künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder anderen biokompatiblen Materialien in den Kieferknochen eingesetzt. Auf diesen Implantaten können dann Kronen, Brücken oder sogar Vollprothesen befestigt werden. Implantate bieten eine natürliche Ästhetik und Funktion, da sie fest im Kiefer verankert sind und wie natürliche Zähne aussehen und funktionieren. Sie können das Kauen, Sprechen und Lächeln verbessern und sind eine langfristige Lösung für Zahnverlust.  Kombinierter Zahnersatz/Teleskopprothesen: Bei Teleskopprothesen handelt es sich um eine Kombination aus festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz. Eine Teleskopprothese wird verwendet, um herausnehmbare Prothesen im Mund zu stabilisieren. Dabei werden primäre Teleskopelemente auf den natürlichen Zähnen platziert, während sekundäre Teleskopelemente in die Prothese integriert sind. Diese Methode bietet eine gute Balance zwischen Stabilität und Flexibilität und eignet sich besonders für Patienten, die eine teilweise Prothese benötigen, aber auch Wert auf Komfort und Ästhetik legen.  Insgesamt bieten diese verschiedenen Methoden zur Ersetzung fehlender Zähne eine Vielzahl von Optionen, die je nach individuellen Bedürfnissen, Vorlieben und Budgets ausgewählt werden können. Ihr Zahnarzt kann gemeinsam mit Ihnen die am besten geeignete Lösung wählen, um Ihre Mundgesundheit, Ästhetik und Lebensqualität zu verbessern.  Fehlende Zähne ersetzen: Wie hoch sind die Kosten?  Möchten Sie einen Zahn ersetzen, variieren die Kosten je nach gewählter Methode, Materialien und individuellen Gegebenheiten. All-on-4-Behandlungen und Sofortimplantate sind in der Regel kostenintensiver als herkömmliche Kronen & Brücken. Auch eine Vollnarkose oder andere Art der Narkose, die sich besonders für Angstpatienten eignet, muss möglicherweise selbst bezahlt werden. Dennoch sollte der finanzielle Aspekt nicht ausschlaggebend sein, da der langfristige Nutzen und das gesteigerte Wohlbefinden ebenfalls berücksichtigt werden müssen. Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie vor einer Behandlung über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten. Oft beteiligen sich auch die Krankenkassen an den Kosten.  FAQ Welche Schmerzen oder Beschwerden sind nach dem Ersatz fehlender Zähne zu erwarten? Nach einer solchen Behandlung können leichte Schmerzen oder Schwellungen auftreten, die jedoch mit gängigen Schmerzmitteln gut kontrollierbar sind. Der Körper benötigt etwas Zeit, um sich an den neuen Zahnersatz zu gewöhnen, daher kann anfänglich ein gewisses Unbehagen bestehen. Dies sollte sich jedoch schnell legen.  Welche Nachsorge ist nach dem Ersatz fehlender Zähne erforderlich? Eine gründliche Mundhygiene ist auch nach dem Ersatz fehlender Zähne unerlässlich, um die langfristige Funktionalität und Ästhetik des Zahnersatzes zu gewährleisten. Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt zur Kontrolle sind ebenfalls wichtig, um eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen. Bei Implantaten ist eine sorgfältige Pflege besonders wichtig, um Entzündungen im Bereich der Implantate zu vermeiden. 

Patient ist glücklich über seine Schnarchschiene von Dr. Schlotmann

Schnarchschienen: Endlich wieder ruhig schlafen

18. April 2024

Das Schnarchen raubt Ihnen jede Nacht den Schlaf und Sie wünschen sich eine wirksame Methode, um das lästige Geräusch zu stoppen und endlich wieder friedlich zu schlummern. Dann könnte eine Schnarchschiene genau das Richtige sein. Erfahren Sie, was eine Schnarchschiene ist, wie sie funktioniert, welche Vorteile sie bietet und wie Sie die richtige Schnarchschiene für Ihre Bedürfnisse auswählen können. Der Autor dieses Artikels: Inhalt Welche Ursachen hat das Schnarchen? Was ist eine Schnarchschiene? Die Vorteile Für wen ist eine Schnarchschiene geeignet? Wie wähle ich die richtige Schnarchschiene aus? Wann sollte ich zum Arzt? Welche Ursachen hat das Schnarchen? Schnarchen entsteht, wenn die oberen Atemwege während des Schlafs teilweise verengt werden und die Luft nicht mehr ungehindert ein- und ausströmen kann. Die Verengung kann verschiedene Ursachen haben, wie z.B.: Eine Entspannung der Muskulatur im Rachenraum, die zu einem Absinken des Gaumensegels, der Zunge oder des Unterkiefers führt Eine Vergrößerung der Mandeln oder der Nasenpolypen, die den Atemweg blockieren Eine Verkrümmung der Nasenscheidewand, die die Nasenatmung erschwert Übergewicht, das zu einer Fetteinlagerung im Halsbereich führt Eine Allergie oder eine Erkältung, die zu einer Schwellung der Schleimhäute führt Diese Ursachen führen dazu, dass die Luft beim Ein- und Ausatmen an den verengten Stellen vibriert und das typische Schnarchgeräusch erzeugt. Was ist eine Schnarchschiene? Eine Schnarchschiene, auch Protrusionsschiene oder Schlafapnoe-Schiene, ist ein medizinisches Hilfsmittel, das das Schnarchen reduzieren oder verhindern soll. Es handelt sich um eine individuell angepasste Schiene, die nachts über die Zähne des Ober- und Unterkiefers gestülpt wird. Die Schnarchschiene schiebt den Unterkiefer leicht nach vorne und öffnet somit den Rachenraum. Das erleichtert die Atmung und reduziert oder vermeidet das Schnarchen. Schnarchschienen für Zähneknirscher Neben dem Schnarchen gibt es noch ein anderes Problem, das vielen Menschen den Schlaf raubt: das Zähneknirschen. Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt, ist ein unbewusstes Aufeinanderpressen oder Reiben der Zähne, das meist im Schlaf auftritt. Die Folgen können Zahnschäden, Verspannungen, Kopfschmerzen oder Kiefergelenkbeschwerden sein. Die Ursachen von Zähneknirschen sind nicht vollständig geklärt, aber Stress, Fehlstellungen des Kiefers, schiefe Zähne oder fehlerhaft sitzender Zahnersatz können eine Rolle spielen. Wie funktioniert eine Schnarchschiene für Zähneknirscher? Eine Schnarchschiene kann auch Zähneknirschern helfen, indem sie die Zähne schützt und die Kaumuskulatur entspannt. Es gibt spezielle Schnarchschienen für Zähneknirscher, die eine weichere Oberfläche haben und somit den Druck auf die Zähne verringern. Außerdem sollten Zähneknirscher regelmäßig ihre Schnarchschiene kontrollieren und austauschen, da sie schneller abnutzt. Die Vorteile von Schnarchschienen Eine Schnarchschine entlastet Schnarcher sowie Zähneknischer und verhilft zu erholsamen Nächten. Weitere Vorteile sind:: Verbesserung der Schlafqualität: Indem Sie das Schnarchen reduzieren oder verhindern, sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Partner einen tieferen sowie erholsameren Schlaf haben. Das führt zu mehr Energie, Konzentration und Wohlbefinden am Tag. Mögliche Reduktion von Atemaussetzern (Schlafapnoe): Eine schwerwiegende Folge des Schnarchens kann die Schlafapnoe sein, eine Erkrankung, bei der die Atmung während des Schlafs kurzzeitig aussetzt. Das kann zu Sauerstoffmangel, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder Schlaganfall führen. Eine Schnarchschiene kann in einigen Fällen die Atemaussetzer verringern oder beseitigen, indem sie den Atemweg offen hält. Allerdings sollte die Schlafapnoe immer von einem Arzt diagnostiziert und behandelt werden, da eine Schnarchschiene allein nicht ausreicht. Schonung der Zähne: Eine Schnarchschiene kann zudem Ihre Zähne vor Abnutzung, Rissen oder Brüchen schützen, wenn Sie nachts knirschen. Außerdem kann sie das Risiko von Karies oder Zahnfleischentzündungen senken, indem sie die Bildung von Plaque vermindert. Verminderung von Verspannungen und Schmerzen: Eine Schnarchschiene kann auch dazu beitragen, dass Sie weniger Verspannungen oder Schmerzen im Nacken, Rücken, Kopf oder Kiefer haben. Das liegt daran, dass sie die Muskulatur und die Gelenke im Kieferbereich entlastet und somit die Balance im Körper verbessert. Für wen ist eine Schnarchschiene geeignet? Eine Schnarchschiene ist für alle Menschen geeignet, deren Schlafqualität und Gesundheit darunter leiden, dass sie schnarchen oder knirschen. Es gibt jedoch einige Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit eine Schnarchschiene wirksam und komfortabel ist. Dazu gehören: Ein gesunder und fester Zahnstatus: Sie sollten keine lockeren, fehlenden oder stark geschädigten Zähne haben, da diese die Passform und den Halt der Schnarchschiene beeinträchtigen können. Zudem sollten Sie keine akuten Entzündungen oder Infektionen im Mundraum haben, da diese sich durch die Schnarchschiene verschlimmern können. Eine normale Nasenatmung: Sie sollten in der Lage sein, frei durch die Nase zu atmen, da die Schnarchschiene die Mundatmung einschränkt. Wenn Sie eine verstopfte Nase haben, sollten Sie dies vorher behandeln oder eine Schnarchschiene mit einer integrierten Atemöffnung verwenden. Ein normaler Speichelfluss: Sie sollten keinen übermäßigen oder zu geringen Speichelfluss haben, da dies zu Unbehagen oder Mundtrockenheit führen kann. Wenn Sie Medikamente einnehmen, die den Speichelfluss beeinflussen, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt besprechen. Wie wähle ich die richtige Schnarchschiene aus? Protrusionsschiene, Anti-Schnarch-Schiene oder Schlafapnoe-Schiene? Welche Schiene ist die Richtige?  Schnarchschienen haben vielfältige Namen und unterscheiden sich in Form, Material, Funktion und Preis. Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale sind: Monoblock- oder Biblock-Schienen: Monoblock-Schiene: Diese besteht aus einem Stück und verbindet beide Kiefer miteinander, um den Unterkiefer in einer festen Position zu halten. Biblock-Schiene: Sie besteht aus zwei Teilen, die getrennt eingesetzt werden. Die Biblock-Schiene ermöglicht eine flexiblere Position des Unterkiefers. Sie bietet mehr Komfort und Bewegungsfreiheit, ist jedoch auch teurer und aufwendiger in der Anpassung. Individuell angepasste oder universelle Schienen: Individuell angepasste Schnarchschiene: Diese wird vom Zahnarzt nach einem Abdruck Ihres Gebisses maßgefertigt. Sie passt genau auf Ihre Zähne und bietet höhere Effektivität und Tragekomfort. Sie ist jedoch deutlich teurer und erfordert mehrere Zahnarztbesuche. Universelle Schnarchschiene: Diese wird in einer Standardgröße geliefert und kann selbst zu Hause angepasst werden. Dazu wird sie in heißem Wasser erwärmt und dann gebissen. Universelle Schienen sind kostengünstiger, bieten weniger individuelle Anpassung, sorgen eventuell für Druckstellen und sind mitunter von minderer Qualität.   Die Wahl der richtigen Schnarchschiene hängt von Ihren persönlichen Bedürfnissen, Vorlieben und Ihrem Budget ab. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Schnarchschiene für Sie die Beste ist, sollten Sie sich von einem Zahnarzt beraten lassen. Wir bei Dr. Schlotmann sind Spezialisten für Schnarchschienen und helfen Ihnen gerne, die optimale Lösung für Ihr Schnarchproblem zu finden. Ab wann zum Arzt? Leiden Sie unter Schnarchen oder Zähneknirschen, dann suchen Sie Ihren Zahnarzt oder Kieferorthopäden auf.

Zahnarzt Dr. Lennart Schlotmann eine unsichtbare Zahnschiene.

Aligner-Therapie: Das müssen Sie wissen

3. April 2024

Die Aligner-Therapie wird immer beliebter Wünschen Sie sich gerade Zähne, aber der Gedanke an eine Metallspange schreckt Sie ab? Dann ist die Aligner-Therapie genau das Richtige für Sie! Mit dieser innovativen kieferorthopädischen Behandlungsmethode korrigieren Sie Zahnfehlstellungen mit durchsichtigen Kunststoffschienen, die kaum sichtbar sind und einen hohen Tragekomfort bieten.  Der Autor dieses Artikels: Inhalt Was ist eine Aligner-Therapie? Wie funktionieren sie?  Vor- und Nachteile  Behandlungsablauf  Kosten & Übernahme  Fazit  FAQ  Was ist eine Aligner-Therapie?  Eine Behandlung mit Alignern ist eine kieferorthopädische Methode zur Behandlung von Zahnfehlstellungen, die mit mehreren transparenten Zahnschienen durchgeführt wird. Diese Zahnschienen bestehen aus hochwertigem Kunststoff und werden individuell an die Zähne des Patienten angepasst.   Im Laufe der Behandlung werden die Schienen in einem bestimmten Intervall gewechselt, um Durch sanften Druck bewegen sie die Zähne allmählich in die gewünschte Position zu bewegen. Durch den sanften Druck, den die Aligner ausüben, werden die Zähne Schritt für Schritt korrigiert.   Im Laufe der Behandlung werden die Schienen in einem bestimmten Intervall gewechselt, um die Zähne allmählich in die gewünschte Position zu bewegen. Durch den sanften Druck, den die Aligner ausüben, werden die Zähne Schritt für Schritt korrigiert.   Die unsichtbare Alternative zu Zahnspangen  Die Aligner-Therapie ist eine moderne Alternative zu herkömmlichen Zahnspangen, die viele Vorteile bietet. Sie ist unauffällig, komfortabel, schmerzfrei und hygienisch. Die SchienenSie können jederzeit herausgenommen werden, z.B. zum Essen, Trinken oder Zähneputzen. Dadurch wird die Mundhygiene erleichtert und das Risiko für Karies oder Zahnfleischentzündungen reduziert.  Die Aligner-Behandlung eignet sich für verschiedene Arten von Zahnfehlstellungen, wie z.B.:  Nicht jede Zahnfehlstellung lässt sich mit dieser Form der Zahnkorrektur behandeln. Manche Fälle erfordern eine komplexere kieferorthopädische Korrektur, die nur mit einer festen Zahnspange möglich ist. Deshalb ist es wichtig, sich vorab von einem qualifizierten Zahnarzt oder Kieferorthopäden beraten zu lassen, um die beste Behandlungsoption für den individuellen Fall zu finden.  Wie funktionieren Aligner?  Sie funktionieren nach dem gleichen Prinzip wie  die herkömmlichen festen Zahnspangen: Sie üben kontrollierten Druck auf die Zähne aus, um sie in die gewünschte Richtung zu bewegen. Dabei werden die Zähne nicht nur an der Krone, sondern auch an der Wurzel angepasst, was eine dauerhafte Zahnkorrektur ermöglicht.  Unterschiede zur gewöhnlichen Zahnspange  Der Unterschied zu einer festen Zahnspange besteht darin, dass die Aligner aus transparentem Kunststoff gefertigt sind und keine Metallbrackets oder Drähte enthalten. Außerdem werden sie in regelmäßigen Abständen gewechselt, um die Zahnbewegung fortzusetzen. Jede Zahnschiene hat eine leicht veränderte Form, die dem aktuellen Zustand und dem angestrebten Ziel der Zähne entspricht.  3D-Scan und Behandlungsplan für den optimalen Sitz  Um eine optimale Passform und Wirksamkeit zu gewährleisten, werden die Aligner individuell für jeden Patienten angefertigt. Dazu wird zunächst ein 3D-Scan der Zähne erstellt, der als Grundlage für den Behandlungsplan dient. Der Behandlungsplan zeigt die einzelnen Schritte der Zahnkorrektur sowie das zu erwartende Endergebnis. Anhand des Behandlungsplans werden die transparenten Zahnschienen  von einem Zahntechniker individuell hergestellt – dies kann Inhouse oder von einem zertifizierten Partner wie SPARKS übernommen werden. Anschließend wird die angefertigte Schiene vom Kieferorthopäden angepasst  und dem Patienten zur Verfügung gestellt.  Die richtige Tragedauer   Um das beste Ergebnis zu erreichen, sollten die Aligner müssen mindestens 20 bis 22 Stunden pro Tag getragen werden,. um einen optimalen Behandlungserfolg zu erzielen. Sie sollten Sie nur zum Essen, Trinken, Zähneputzen oder für besondere Anlässe herausgenommen werdenherausnehmen.   Die Aligner werden in jeder einzelnen Behandlungsphase gewechselt, je nach Befund und Schweregrad der Fehlstellung, damit sich die Zähne nach und nach in die richtige Position bewegen.  sollten alle zwei Wochen gegen einen neuen Satz ausgetauscht werden, um die Zahnstellung weiter anzupassen. Die GesamtdDauer der gesamten Behandlung variiert je nach Schweregrad der Zahnfehlstellung und dem individuellen Fortschritt. Im Durchschnitt dauert eine Aligner-Therapie zwischen sechs und 18 Monaten.  Welche Vor- und Nachteile bieten Aligner?  Wie jede kieferorthopädische Behandlungsmethode hat auch diese Schienen-Therapie ihre Vor- und Nachteile, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten. Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick:  Vorteile:  Unauffällig: Die transparenten Aligner sind kaum sichtbar und beeinträchtigen das Aussehen nicht.  Komfortabel: Sie sind angenehm zu tragen und verursachen keine Druckstellen.  Schmerzfrei: Die sanfte Kraftübertragung sorgt für eine schmerzfreie Behandlung.  Hygienisch: Herausnehmbar zum Essen, Trinken und Zähneputzen.  Effektiv: Bewährte Methode mit zuverlässigen und dauerhaften Ergebnissen.  Kurze Behandlungsdauer: Im Vergleich zu herkömmlichen Zahnspangen oft kürzere Behandlungszeit.    Nachteile:  Kosten: In der Regel teurer als herkömmliche Zahnspangen, Krankenkassen übernehmen oft nur einen Teil.  Einschränkungen: Nicht für jede Zahnfehlstellung geeignet, nicht für Kinder und Jugendliche.  Disziplin: 20-22 Stunden Tragezeit pro Tag, regelmäßiger Wechsel und Reinigung.  Kontinuierlicher Austausch: Regelmäßiger Austausch der Schienen alle zwei Wochen notwendig.  Der Behandlungsablauf der Aligner-Therapie  Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Schritte der Behandlung:  1. Beratungstermin Der erste Schritt umfasst ein unverbindliches Gespräch mit einem Zahnarzt, der auf die Therapie mit Zahnkorrekturschienen spezialisiert ist. Dabei besprechen Sie Ihre individuellen Wünsche und Erwartungen, mit ihrem Zahnarzt. Anschließend untersucht der Zahnarzt den Zustand Ihrer Zähne und erläutert, ob die Aligner-Therapie für Sie geeignet ist, erklärt den Behandlungsablauf und informiert Sie gegebenenfalls über mögliche Alternativen. Sie haben zudem die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mögliche Bedenken zu äußern.  2. 3D-Scan der Zähne Der nächste Schritt ist ein schmerzfreier 3D-Scan Ihrer Zähne. Mithilfe einer speziellen Kamera wird ein digitales Abbild Ihrer Zähne erstellt, das als Grundlage für Ihren individuellen Behandlungsplan dient.  3. Individueller Behandlungsplan Anhand des 3D-Scans wird Ihr individueller Behandlungsplan erstellt. Dieser zeigt die einzelnen Schritte der Zahnkorrektur sowie das zu erwartende Endergebnis. Sie können jederzeit den Fortschritt Ihrer Zahnkorrektur verfolgen und das Endergebnis vorab sehen. Der Behandlungsplan wird mit Ihnen besprochen und gegebenenfalls angepasst, bis Sie zufrieden sind.  4. Anfertigung der Aligner Nachdem Sie Ihren Behandlungsplan genehmigt haben, werden Ihre transparenten Zahnschienen angefertigt. Hochwertige Materialien und Fertigungstechniken gewährleisten eine optimale Passform und Wirksamkeit. Die Anzahl der benötigten Aligner hängt von der Dauer der Behandlung und dem Schweregrad der Fehlstellung ab. In der Regel werden zwischen 10 und 40 Aligner pro Kiefer benötigt.  5. Aushändigung der Aligner  Sobald Ihre Aligner fertig sind, erhalten Sie diese vom Zahnarzt. Er zeigt Ihnen, wie Sie die Zahnschiene richtig einsetzen, herausnehmen und reinigen. Außerdem erklärt er Ihnen, wie oft Sie sie wechseln müssen, wie lange

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